Wilderer-Drama

Knapp 18.000 Euro für Familien der Opfer gespendet

Österreich
07.11.2013 17:00
Sie wollten den Amok-Wilderer Alois Huber stellen - und einem Schwerverletzten helfen. Diesen Einsatz bezahlten drei Polizisten und ein Rotkreuz-Mitarbeiter im niederösterreichischen Annaberg mit ihrem Leben. Um die Hinterbliebenen der Mordopfer in ihrer wirtschaftlichen Lage zu unterstützen, half die große "Krone"-Leserfamilie. Fast 18.000 Euro kamen für die Familien zusammen.

"Aufrichtigen Dank an alle Spender. Die Familien brauchen's wirklich", so übernahmen Niederösterreichs Polizeichef Franz Prucher (li.) und Rotkreuz-Vizepräsident Josef Schmoll (re.) den Spendenscheck in der Höhe von knapp 18.000 Euro.

Denn neben der Trauer um ihre Lieben müssen vier Frauen und sechs Halbwaisen künftig auch finanziell über die Runden kommen. Etliche "Krone"-Leser spendeten spontan, um mit ihrem Beitrag zumindest das wirtschaftliche Desaster, das Alois Huber neben der menschlichen Tragödie angerichtet hat, zu lindern.

Auch wenn es keine Erklärung oder gar Entschuldigung für den eiskalten Vierfachmord gibt, meinte Josef Schmoll nachdenklich: "Erschütternd, dass dieser psychisch kranke Mann eine so schreckliche Tragödie angerichtet hat."

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