Milliarden-Schaden
Millionenspende für verschüttetes Bergdorf
Die Menschen in unserem Nachbarland lassen die „Fränkli“ springen. Mehr als 18 Millionen Euro sind umgerechnet schon zusammen gekommen. Der Schaden beträgt nach dem Gletschersturz jedoch rund mehr als eine Milliarde ...
Die Solidarität mit den Menschen aus dem verschütteten Walliser Bergdorf Blatten bei unseren eidgenössischen Nachbarn wird großgeschrieben. Und die Menschen lassen die „Fränkli“ springen: Sage und schreibe umgerechnet 18 Millionen Euro Spendengelder sind bereits zusammen gekommen.
Der Schweizer Bund stellte obendrauf noch fünf Millionen Euro zur Verfügung. Doch die insgesamt 23 Millionen Euro sind auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Sachschaden nach der vorauszusehenden Naturkatastrophe wird mit mehr als einer Milliarde Euro beziffert.
Wie berichtet, hatte ein Bergsturz am 28. Mai das Dorf im Lötschental weitgehend zerstört. 300 Einwohner konnten rechtzeitig evakuiert werden, ein Dorfbewohner wird aber noch vermisst. Das Resultat des Muskelspiels der Natur: Der Schuttkegel der abgestürzten 3,5 Millionen Kubikmeter Fels ist zwei Kilometer lang, 400 Meter breit und bis zu 200 Meter tief.
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