Mit dem Crash, bei dem mit einer Geschwindigkeit von 40 Meilen (64,37 km/h) 25 Prozent der Front auf eine Barriere treffen, werden die Auswirkungen eines Unfalls simuliert, bei dem zwei Fahrzeuge mit ihren Frontecken zusammenstoßen beziehungsweise das Auto auf einen Baum prallt. Ein sehr realistischer Test, den das Institut erst seit vergangenem Jahr zu seinen vier anderen Crashformen – moderate Überlappung der Front, Seite, Überschlag und Heck – hinzugefügt hat und inzwischen mit der "moderaten Überlappung" zusammen als wichtigsten Test ansieht.
Der verlief nun alles andere als erfolgreich. Laut IIHS wurde die Karosserie-Struktur schwer beschädigt und es drangen Metallteile in den Fußraum, sodass der Dummy verletzt wurde. Darüber hinaus erwies sich der Fahrer-Airbag als "nutzlos", da die Lenksäule durch den Aufprall nach rechts gebogen wurde und der Kopf des Dummys kaum geschützt wurde. Und obendrein arbeitete der Sicherheitsgurt nicht korrekt, sodass Kopf und Oberkörper auf das Armaturenbrett prallten.
Auch wenn der RAV4 bei den anderen vier Crashtest überall mit der Note "Gut" abgeschnitten hatte, gab es nur ein Urteil: poor (schlecht). Und es ist sicherlich für Toyota kein Trost, dass sich das SUV dabei in "guter Gesellschaft" befindet – u.a. erhielten auch Ford Escape, Hyundai Tucson, Kia Sportage und Jeep Patriot nur ein "poor". Von den getesteten kleinen SUVs erhielt nur der Subaru Forester ein "Gut" und der Mitsubishi Outlander Sport ein "Akzeptabel". BMW X1, Honda CR-V, Mazda CX-5 und VW Tiguan schafften diese Note nicht, erreichten neben ebenfalls jeweils viermal "Gut" bei der "kleinen Überlappung" aber wenigstens ein "marginal" (grenzwertig).
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