An Hand verletzt

Täter hinterließ bei Einbruch Blutspur – rasch überführt

Österreich
01.07.2013 15:22
Als äußerst unüberlegt könnte man das Vorgehen eines Einbrechers im burgenländischen Oberpullendorf bezeichnen. Der 19-Jährige schlug mit seiner Faust die Glasscheibe zum Kassenbereich des Schwimmbades ein, um an die Einnahmen zu gelangen. Dabei zog er sich jedoch eine tiefe, stark blutende Wunde zu und suchte unverrichteter Dinge das Weite. Die Blutspur, die der Verdächtige dabei hinterließ, führte die Beamten wenig später zu seiner Wohnung. Der Verdächtige wurde angezeigt.

Das Glück war dem 19-jährigen Burschen nicht hold, als er am Wochenende den Einbruch in das Schwimmbad in Oberpullendorf beging. Begierig auf die Tageseinnahmen verschaffte sich der Verdächtige Zugang zum Gebäude. Als er vor dem Kassenbereich stand, der von einer Glasscheibe umgeben ist, schlug er diese kurzerhand mit seiner Faust ein.

Zwei Sehnen durchtrennt
Die Scheibe ging durch den Schlag zwar zu Bruch, hinterließ an seiner Hand jedoch eine klaffende Schnittwunde. Laut Polizei hatte sich der Bursche außerdem noch zwei Sehnen durchtrennt.

Als der 19-Jährige dann bemerkte, dass sich in den Kassen gar kein Geld befand, flüchtete er vom Tatort und lief nach Hause. Da seine Verletzung an der Hand stark blutete, hinterließ er dabei eine Spur, die bis vor seine Wohnungstür führte.

Auf freiem Fuß angezeigt
Die Polizei hatte bei der Suche nach dem Einbrecher leichtes Spiel, musste sie doch nur der Spur folgen. Der 19-Jährige wurde zunächst festgenommen, ärztlich behandelt und danach auf freiem Fuß angezeigt.

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