Kämpfte gegen Krebs

„One Tree Hill“-Star Paul Teal mit 35 gestorben

Mit diesem Bild nahm Paul Teals Verlobte Abschied von dem Schauspieler.(Bild: instagram.com/emiliatorello)

Er hatte große Pläne, wollte bald heiraten. Doch jetzt ist Paul Teal tot, erlag seinem Krebsleiden. Der „One Tree Hill“-Star wurde nur 35 Jahre alt.

Wie „TMZ“ berichtet, ist Paul Teal am Freitag in einem Krankenhaus in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina gestorben, nachdem er erst im April die niederschmetternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs im 4. Stadium erhalten hatte. 

Verlobte nimmt Abschied
Bis zuletzt soll der Schauspieler, der unter anderem in der Serie „One Tree Hill“ in der Rolle des Josh Avery zu sehen war, die Hoffnung nicht aufgegeben, sogar Hochzeitspläne geschmiedet haben. Auf Instagram nimmt Teals Verlobte Emilia Torello nun mit rührenden Worten Abschied von ihrer großen Liebe.

„Der einfühlsamste, inspirierendste, zielstrebigste, disziplinierteste und liebevollste Mann ist von uns gegangen“, schrieb sie zu einem Schwarz-Weiß-Foto von sich und Paul Teal. 

„Viel zu früh von uns gegangen“
Er sei „mein Seelenverwandter, mein zukünftiger Ehemann, mein Halt und meine Zukunft gewesen“, fuhr Torello in ihrer Botschaft fort. „Du hast meine Lungen mit Lachen, meinen Bauch mit Schmetterlingen und mein Herz mit Liebe gefüllt. Du bist viel zu früh von uns gegangen in einem Kampf, den du tapfer und unermüdlich geführt hast.“

Sie verspreche, „genauso hart für die Freude am Leben zu kämpfen, wie du jeden Tag ums Leben gekämpft hast“, so Torello abschließend. „Die Welt kann sich glücklich schätzen, überhaupt einen Moment mit Paul Teal gehabt zu haben.“

Posthumer Serien-Auftritt?
Teal war neben seiner Rolle in „One Tree Hill“ in zahlreichen weiteren Produktionen vor allem in Nebenrollen zu sehen – etwa in der Netflix-Hitserie „Outer Banks“.

Und er könnte auch posthum seine Fans noch erfreuen. Denn wie seine Verlobte berichtete, drehte der Schauspieler noch während seinem Kampf gegen den Krebs an der Serie „The Hunting Wives“. Die Arbeit und die Menschen am Set hätten ihm die Kraft gegeben, weiter gegen die Krankheit anzukämpfen.