Neuer Lebensabschnitt

Sophia Bush: Kann nach Coming-out „endlich atmen“

Society International
26.04.2024 15:00

Zum ersten Mal hat Sophia Bush ganz offen über ihr Coming-out gesprochen. Die „One Tree Hill“-Beauty ist seit dem Ehe-Aus mit Grant Hughes mit einer Frau liiert.

Nur ein Jahr nach der Traumhochzeit mit Grant Hughes ging im letzten Jahr die Ehe von Sophia Bush in die Brüche. Wenig später sorgte die 41-Jährige mit einer neuen Beziehung für Schlagzeilen. Die „One Tree Hill“-Beauty liebt jetzt nämlich eine Frau.

„Fühle mich endlich, als könnte ich atmen“
In einem Essay für die April-Ausgabe des „Glamour“-Magazins bezeichnete sich Bush nun erstmals als „queer“ und verriet: „Ich fühle mich endlich, als könnte ich atmen.“

Sie könne es gar nicht erklären, „wie tiefgreifend das ist“, so die Serien-Darstellerin weiter. Sie fühle sich, als hätte sie eine Gewichtsweste getragen, die sie endlich abgelegt habe.

Schon vor und während ihrer Ehe habe sie immer zu kämpfen gehabt. Dazu seien alle Versuche, schwanger zu werden, gescheitert, was die Beziehung zu ihrem Ehemann weiter belastet hätte. Schließlich sei beruflich nach London gegangen – eine Flucht, wie sie zugab. Dort sei sie an einem Virus erkrankt und habe sogar im Spital behandelt werden müssen. 

„Musste auf meinen Körper hören“
„Es war klar, dass mein Körper schrie und ich zuhören musste. Es war schwierig für mich, zu verstehen“, schrieb Bush jetzt. „Meine Zeit in London war vorbei. Und meine Ehe auch.“ Woran ihre Ehe schlussendlich scheiterte, das verriet Bush jedoch nicht.

Nach der Trennung habe sie Unterstützung von verschiedenen Frauen in ihrem Leben bekommen, fuhr Bush fort. Eine davon sei die Ex-Fußballnationalspielerin Ashlyn Harris (38) gewesen. Sie ist mittlerweile auch Bushs neue Lebenspartnerin. 

Aus Freundschaft wurde Liebe
Sie habe damals wie Bush selbst eine Scheidung durchgemacht, so die Schauspielerin, die damit auch die Gerüchte dementierte, sie sei der Grund für Harris‘ Ehe-Aus gewesen. 

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich in diesem Netzwerk von Unterstützerinnen Liebe finden würde“, so Bush. „Ich habe es nicht gesehen, bis ich es gesehen habe. Was ich sah, war eine Freundin mit ihrem großen, glücklichen Leben. Und jetzt weiß ich, dass sie dasselbe über mich gedacht hat.“

„Fühlt sich ziemlich gut an“
Sie hasse die Vorstellung, dass man „im Jahr 2024 ein Coming-out“ haben müsse. „Aber ich bin mir dessen bewusst, dass wir dieses Gespräch in einem Jahr führen, in dem wir die aggressivsten Angriffe auf die LGBTQIA+-Community in der modernen Geschichte erleben.“ Das sei auch der Grund, warum sie ihrem Coming-out „den Respekt und die Ehre erweise, die es verdient“.

Sie habe in der „Queer-Community so viel Sicherheit, Respekt und Liebe erfahren und war mein ganzes Leben lang eine Verbündete“, so Bush abschließend. Deshalb habe sie in dem Moment, in dem sie sich geoutet habe, „bereits das Gefühl, dass dies mein Zuhause ist“, gehabt.

„Ich glaube, ich habe immer gewusst, dass meine Sexualität auf dem Spektrum existiert“, gestand Bush. Das Wort, das sie aktuell am besten beschreibe, sei „queer“. „Ich kann es nicht sagen, ohne zu lächeln. Und das fühlt sich ziemlich gut an.“

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(Bild: kmm)



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