Die gute Nachricht nach einem Wochenende voller Sorgen: Die Dämme in Oberösterreich haben gehalten, die Feuerwehren hatten eine vergleichsweise ruhige Nacht. Zur Sicherung sind noch einige Wehren draußen und alle hoffen, dass der heutige Montag gut vorübergeht.
Zwei Brandmeldealarme, eine Türöffnung und vier Bäume, die über Straßen lagen, ein überfluteter Keller – seit Mitternacht waren die Alarmierungen für die Feuerwehren in Oberösterreich schon wieder fast „normal“. „Es war eine ruhige Nacht“, bestätigte man im Landesfeuerwehrkommando. Es sind noch knapp vier Dutzend Wehren draußen, um bei Dämmen die Stellung zu halten und Keller auszumpen.
Nochmal Regen
Die Dämme haben gehalten, aber es sind noch zahlreiche Straßen und Zugsverbindungen gesperrt. Die Augen der Helfer sind noch gen Himmel und auf die Vorhersagen der Meteorologen gerichtet, denn der heutige Montag wird in der aktuellen Hochwasserkrise zum letzten Angsttag. Es sind noch einmal massive Regenfälle angesagt und die Pegel vieler kleiner Bäche sind ohnehin schon sehr hoch.
Helfer über der Grenze
250 Helfer aus Oberösterreich sind weiterhin in Niederösterreich im Katastropheneinsatz. Laut ersten Meldungen haben alle Feuerwehrleute, die entsendet wurden, die Nacht gut überstanden, es kam zu keinen Unfällen.
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