Minus 30 bis plus 24

Wetterkapriolen am Heiligen Abend in ganz Europa

Ausland
25.12.2012 09:26
Zu Weihnachten schlägt das Wetter in Europa Kapriolen: Zwischen bitterkalten minus 30 Grad in Moskau und rekordverdächtigen 24 Grad im südwestfranzösischen Biarritz verliefen die Extreme. In Österreich toppte der Ort Brand in Vorarlberg den Weihnachts-Temperaturrekord.

In der russischen Hauptstadt fiel das Thermometer am Montag auf minus 30 Grad - 15 Grad kälter als normalerweise zu dieser Jahreszeit. In Sibirien waren in diesem Monat sogar minus 50 Grad gemessen worden. Seit Mitte Dezember starben durch die Kälte in Russland bereits 123 Menschen, in der Ukraine wurden zudem mehr als 80 Todesopfer gezählt.

Dagegen holten im Süden Frankreichs und in Italien Urlauber und Einwohner Shorts und Badesachen heraus: In Biarritz an der französischen Atlantikküste wurde es am Sonntag 24,3 Grad warm, wie die Wetterbehörde erklärte. Das sind fast zwölf Grad mehr als die Durchschnittstemperatur zu dieser Jahreszeit. Im sizilianischen Catania war von 22 Grad die Rede.

18,2 Grad in Vorarlberger Ort gemessen
Den Temperaturrekord in Österreich toppte der Ort Brand in Vorarlberg. Dort wurden laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 18,2 Grad plus gemessen - es handle sich um den wärmsten 24. Dezember seit Beginn der flächendeckenden Messungen nach dem Zweiten Weltkrieg (ausführlicher Bericht siehe Infobox).

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