Zwei Fälle, ein Täter

Kein Treffer in DNA-Datenbank nach Mord an 83-Jähriger

Österreich
10.12.2012 17:01
Ein erster Abgleich der DNA-Spuren, die nach dem Raubmord an einer 83-jährigen Pensionistin im Salzburger Flachgau sichergestellt worden waren, hat weder in der nationalen noch in der internationalen Datenbank einen Treffer geliefert. Die Gerichtsmedizin hatte zuvor am Tatort gefundene DNA einem jener Täter zuordnen können, die bereits am 6. September in Straßwalchen im Flachgau einen 80-jährigen Pensionisten überfallen und schwer verletzt hatten. Es dürfte sich also in beiden Fällen um dieselbe Tätergruppe handeln.

Das Suchergebnis betreffe allerdings nur "die derzeit ausgewerteten und eingegebenen Spuren. Die Ermittlungen sind noch nicht am Ende und laufen weiter auf Hochtouren", so Polizeisprecher Michael Rausch am Montagnachmittag.

Der Überfall in Köstendorf vor sechs Tagen wurde vermutlich von drei Tätern verübt, jener in Straßwalchen von zwei. In dem Bauernhof in Straßwalchen brachen die Räuber einen Tresor auf und flüchteten mit Bargeld, Sparbüchern und Dokumenten. Die Ermittler des Landeskriminalamtes würden mit Hochdruck an beiden Fällen arbeiten, erklärte Rausch.

Die Polizei ersucht die Bevölkerung weiterhin um zweckdienliche Hinweise zu den beiden Überfällen unter der Telefonnummer 059133-50-3333.

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