Fröhliche Vor-Party

Prinzessin Lilibet feiert ihren dritten Geburtstag

Royals
04.06.2024 08:44

Große Freude im Hause Sussex! Prinzessin Lilibet Diana Mountbatten-Windsor, die Tochter von Herzogin Meghan und Prinz Harry, feiert am 4. Juni ihren dritten Geburtstag. 

Die Feierlichkeiten begannen allerdings schon am Wochenende mit einer fröhlichen Vor-Geburtstagsparty in ihrem Zuhause in Montecito, Kalifornien. Wie das „People“-Magazin berichtet, waren enge Freunde und Familie sowie einige von Lilis Freunden zu der Feier eingeladen.

Experten kritisieren unterdessen, dass das kleine Mädchen wegen des Risses in der Königsfamilie keine Beziehung zu seinem Großvater, König Charles III., hat.  

An Prinzessin Lilibet Dianas 1. Geburtstag im Jahr 2022 veröffentlichten Prinz Harry und Meghan Markle eines der wenigen Bilder ihrer Tochter:

Amerikanische Prinzessin
Lilibet Diana wurde im Jahr 2021 in Kalifornien geboren, nachdem sich ihre Eltern von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen hatten und mit ihrem Sohn Archie (der heute 5 Jahre alt ist) in Meghans Heimatstaat zogen.

Sie ist das erste Königskind, das als Amerikanerin geboren wurde.

Der Name Lilibet ist eine liebevolle Hommage an den Spitznamen von Königin Elizabeth II., der Großmutter ihres Vaters. Ihr zweiter Vorname, Diana, ehrt ihre verstorbene Großmutter, die Prinzessin von Wales. 

Seit März 2023 tragen Archie und Lilibet die Titel Prinz und Prinzessin, nachdem ihr Großvater König Charles den Thron bestiegen hat.

  • Prinzessin Lilibet Diana wurde am 4. Juni 2021 in Santa Barbara, Kalifornien geboren. 
  • Sie ist das elfte Urenkelkind von Queen Elizabeth II.
  • Nach dem Tod ihrer Urgroßmutter wurde sie als Enkelin n des neuen Regenten, König Charles III., automatisch zur Prinzessin.
  • Ihr Spitzname ist Lili.
  • Sie ist das zweite Kind von Meghan Markle und Prinz Harry.
  • Ihre Familie lebt in Montecito, Kalifornien.

Kaum Kontakt zum royalen Opa
Einen Besuch bei Opa Charles soll es zuletzt 2022 während der Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. gegeben haben. Prinz Harry weigert sich, seine Kinder nach Großbritannien zu bringen, solange diesen nicht dieselben Schutzmaßnahmen wie der Königsfamilie zuteilwerden, die er aber mit der Aufgabe seiner royalen Pflichten für sich und seine Familie verloren hat. 

Der Londoner High Court entschied im Februar, dass die britische Regierung rechtmäßig gehandelt habe, den öffentlich finanzierten Polizeischutz für den Prinzen zu verringern. 

Dass Lili sowie ihr großer Bruder Archie keine Beziehung zu ihrem Großvater hat, wird von Royal-Experten kritisiert. Es sei „traurig“ erklärte der königliche Autor Phil Dampier der „Sun“. Für ihn ist der Geburtstag deshalb mit einer „unterschwelligen Traurigkeit“ belastet.

Zu Weihnachten 2021 veröffentlichten Harry und Meghan ein Familienporträt, auf der Prinzessin Lilibet zum ersten Mal zu sehen war.

„Nur einmal gesehen“
Dampier: „Es ist unglaublich, dass sie schon drei Jahre alt ist, aber natürlich ist da diese Traurigkeit, dieser Kummer, den der König empfindet, weil er seine Enkel nicht mehr sieht.“ Charles habe seine Enkelin Lilibet „vielleicht nur einmal“ und Archie „nur ein paar Mal“ gesehen. „Sie sind in Kalifornien an der amerikanischen Westküste mit amerikanischem Akzent aufgewachsen, und sie sehen ihn einfach nicht.“

Nachdem im Februar die Krebserkrankung von König Charles öffentlich wurde, flog Prinz Harry alleine ohne Familie für einen Kurzbesuch nach London, um seinen Vater zu sehen. 

Das Treffen dauerte Medienberichten zufolge maximal 45 Minuten. Das Verhältnis gilt als schwer beschädigt. Auch zu seinem Bruder Prinz William und der schwer kranken Prinzessin Kate soll Harry keinen Kontakt gehabt haben.

Im Mai war der Prinz erneut ohne Familie in der britischen Hauptstadt, um an einem Dankgottesdienst zum zehnjährigen Bestehen der Invictus Games teilzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt gab es kein Treffen mit König Charles, der Ende April die Freigabe seiner Ärzte bekam, wieder öffentliche Termine zu absolvieren. Wie der Palast erklärte, sei er aber weiterhin in Behandlung.

Der Monarch will trotz seiner Krebserkrankung sogar ins Ausland reisen und an Feierlichkeiten zur Landung alliierter Truppen in der französischen Normandie im Zweiten Weltkrieg vor 80 Jahren teilnehmen. Gemeinsam mit Königin Camilla und seinem Sohn, Thronfolger Prinz William, soll er am 6. Juni die Normandie besuchen.

Prinz Charles und Prinz William (Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/Kin Cheung)
Prinz Charles und Prinz William

Spekulationen um Kurz-Auftritt von Kate
Prinzessin Kate, soll der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge nicht anreisen. Sie wird ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt.

Es wird aber spekuliert, dass sie sich am 15. Juni nach König Charles‘ Geburtstagsparade „Trooping the Colour“ kurz mit ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte, Prinz Louis neben ihrem Mann und dem Königspaar am Balkon des Buckingham-Palastes zeigen könnte. Natürlich nur, wenn es ihr Gesundheitszustand zulässt.

Nach einer schweren Bauchoperation, die im Jänner stattfand, war Krebs entdeckt worden, weshalb die Prinzessin sich seit Februar einer adjuvanten Chemotherapie unterzieht, um noch vorhandene Krebszellen zu beseitigen und ein Wiederauftreten zu verhindern. 

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(Bild: kmm)



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