Die Stellungnahme jener Hundehalterin, deren drei American Staffordshire Terrier eine Joggerin getötet haben, sorgte für zahlreiche und gemischte Reaktionen. Auffällig ist, dass die Frau wiederholt betont, selbst Opfer zu sein. Krone+ befragte eine Expertin für Schuldgefühle dazu.
Mit den Worten „Heute habe ich die Kraft gefunden, um mich hier über diesen dramatischen Unfall zu äußern“ beginnt die ehemalige Hundehalterin ihren ersten öffentlichen Brief, den sie auf Facebook gepostet hat. Am 2. Oktober des vergangenen Jahres hatten ihre drei American Staffordshire Terrier Joggerin Herta A. (60) buchstäblich zerfleischt. Doch die Tote und ihre Angehörigen seien nicht die einzigen Opfer, wie es in der Stellungnahme weiter heißt: „Nicht nur die Hinterbliebenen, auch wir gingen durch die Hölle!“
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