Roman Weidenfeller hat Leroy Sane für dessen Management-Wechsel und der damit verbunden ausgebliebenen Unterschrift beim FC Bayern kritisiert. „Daran erkennt man letztlich den Charakter“, fand der ehemalige Dortmund-Goalie in der Sky-Sendung „Triple – der Schüttflix-Fußballtalk“ deutliche Worte.
Hintergrund: Als Sanes Vertragsverlängerung bereits beschlossen schien, machte die überraschende Meldung die Runde, dass der Flügelstürmer sein Management gewechselt hat und ab sofort von Pini Zahavi beraten wird. Plötzlich stand die Unterschrift auf der Kippe, Sanes neuer Vertrag ist noch immer nicht signiert.
„Alle Leute im Regen stehen gelassen“
Nicht gerade die feine Art, wie Weidenfeller findet. „Eigentlich ist es so, dass Leroy Sane alle Leute im Regen hat stehen lassen: die Bayern als allererstes, dann das eigene Management – also Christian Schmid – und dann natürlich auch die Fans. Denn er hatte sich ganz klar geäußert, er will bei Bayern bleiben“, so der 44-Jährige. „Ich finde, daran erkennt man letztlich den Charakter. Für mich ist das das Ebenbild der Gesellschaft, dass man immer wieder seinen Vorteil sucht.“
Sane soll sich mit den Münchnern bereits darauf geeinigt haben, auch in den kommenden drei Jahren für den deutschen Rekordmeister aufzulaufen. Zehn Millionen Euro pro Jahr plus Boni hätte ihm eine Unterschrift gebracht. Ob der FC Bayern diese noch bekommt, ist unklar ...
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