Die Lovesongs, die die achte Live-Show von „Dancing Stars“ beherrscht haben, brachten Andi Wojta am Ende kein Glück. Der Star-Koch musste noch vor dem Halbfinale in der nächsten Woche die Tanzschuhe einpacken und nach Hause fahren. Unterdessen gab es im Ballroom nicht nur von Anna Strigl, sondern auch von Aaron Karl eine recht freizügige Überraschung!
Es war ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge für Andi Wojta. „Danke, es war grandios“, erklärte der Promi-Koch nach seinem Aus. Es sei aber vor allem eine „wundervolle Reise“ gewesen, schwärmte er. Denn er habe auf diesem Weg „viele tolle Menschen“ getroffen.
Schon kurz vor der Entscheidung fand Wojta nur gute Worte über seine Zeit bei „Dancing Stars“. „Es war eine wunder-, wunderschöne Zeit, ich habe mit Kati einen tollen Menschen kennengelernt“, erklärte er. Und schmunzelte, dass er vor „Dancing Stars“ nie gedacht habe, dass Tanzen so viel Spaß machen könnte.
Pole-Dance-Überraschung
Diesmal galt es für die „Dancing Stars“ nicht nur, zwei Tänze aufs Parkett zu legen. In einem der beiden Tänze mussten die „Dancing Stars“ zudem eine mindestens 20-sekündige Solo-Performance präsentieren.
Den Anfang machte Anna Strigl. Die Influencerin legte mit ihrem Profi-Tänzer Herby Stanonik zum Start zum Song „L-O-V-E“ einen Slowfox aufs Parkett.
Die große Überraschung kam dann am Ende der Performance: Strigl legte nämlich eine Pose an der Pole-Dance-Stange hin – und ließ dabei ihr A(nna)-liebt-H(erby)-Höschen blitzen. Wie kam‘s bei der Jury an?
„Anna, du bist ein Geschenk“, lobte Gast-Juror Michael Schottenberg die Influencerin und freute sich, dass Anna und Herby so ein „wunderbares Paar“ seien.
Auch Balazs Ekker fand, dass Strigl durchaus eine Kandidatin fürs Finale sei. Doch „nur nett zu sein“, sei aber für den „Dancing Stars“-Sieg nicht genug, räumte er ein. „Mir fehlt der Gänsehaut-Moment. Gebt mir den, dann seid ihr die Sieger für mich.“ Maria Angelini-Santner lobte hingegen, dass sie „Woche für Woche einen Final-Tanz“ von Anna und Herby gesehen habe. Insgesamt gab es dafür 26 Punkte von der Jury.
Als zweiter Tanz stand für Strigl schließlich der Jive auf dem Programm. Es sei eine „gute Energie“ gewesen, aber es sei auch „viel los“ gewesen. Dadurch habe sie ein bisschen „den Faden zum Jive“ verloren, so Angelini-Santner.
„Du bist so ein Zauberwesen, so eine Sternschnuppe“, zeigte sich auch Schottenberg wieder begeistert. „Ich fand es entzückend.“ Es sei wirklich schwierig, „in Stöckelschuhen zu kicken“, deshalb sei es „ein super Jive“ gewesen, so Ekker. Für den Jive gab es noch einmal 28 Punkte.
„Quickstep eine Nummer zu groß“
Weiter ging es mit Andi Wojta und Kati Kallus, die zu Beyonces Hit „Crazy In Love“ einen Quickstep tanzten. „Der Quickstep von heute kann leider nicht ganz an den Wiener Walzer von letzter Woche anschließen“, erklärte Angelini-Santner. Es sei aber eine solide Leistung gewesen und sie freue sich auf den zweiten Tanz.
Er sei „ein bisschen ein Charlie Chaplin“, so Schottenberg. Aber Andi sei auf einem guten Weg. „Diese Woche muss ich kritisieren, dass der Quickstep womöglich eine Nummer zu groß für dich war“, erklärte Ekker. 18 Punkte!
Wojta konnte mit Rumba nicht punkten
„Es ist in der achten Show zu wenig, Andi“, erklärte Ekker schließlich auch nach der Rumba von Wojta. „Diese Rumba war nicht deine Rumba.“
Auch Angelini-Santner war nicht begeistert. „Die Rumba musste man fast ein bisschen suchen.“ Selbst Schottenberg war nach der Rumba des Promi-Kochs hin- und hergerissen. Am Ende reichte es immerhin für 15 Jury-Punkte.
Simones Slowfox „not bad“
Simone Lugner und Danilo Campisi wollten mit einem Slowfox zu „I Want to Be Loved by You“ punkten. Wie gefiel‘s der Jury? „Du hast einen Riesenweg hinter dir – und hoffentlich auch vor dir“, so Schottenberg.
„Du setzt alles ein, was du hast, und gut machst du das“, lobte auch Ekker. „Not bad“, sei die Performance gewesen, so auch Angelini-Santner. Sie habe das erste Mal das Gefühl gehabt, dass Simone ihren Tanz auch genießen konnte und endlich auch mal loslassen konnte. 24 Punkte wurden es schließlich.
Lugner war Simones „erste, große Liebe“
Später verriet Simone noch, dass Richard Lugner ihre „erste, große Liebe“ gewesen sei. Gemerkt habe sie das bei einer Sitzung in der Arbeit, in der sie nur an den Society-Baumeister denken musste und dabei ein Kribbeln verspürt habe.
Jury bei Lugner hin- und hergerissen
Das Solo beim Samba hätten Simone Lugner und Danilo Campisi perfekt gelöst, so Schottenberg. Die „ausgelassene Stimmung des Sambas“ habe Ekker hingegen nicht genießen können, weil er auf die Beine von Simone schauen musste.
Auch Angelini-Santner war „ein bisschen unschlüssig“. Der Solo-Part sei „nicht schlecht gelungen“, auch wenn ein paar technische Schwächen gewesen sei. Simone sei aber wieder aus sich herausgegangen, merkte sie positiv an. Für den zweiten Tanz gab es schließlich 20 Punkte.
„Du hast einen Mörderkörper!“
Weiter ging es mit einer Rumba von Paulus Bohl und Catharina Malek – spektakuläre Hebefigur inklusive! „Es war so viel Gutes“, lobte Angelini-Santner. Nur der Hüftschwung habe hier und da gefehlt.
„Du bist charmant, du hast einen Mörderkörper“, schwärmte Schottenberg. Vor allem aber habe er „ehrlich gearbeitet“, wirke dabei aber „bescheiden“, was „extrem cool“ sei. Er sei gut, aber nicht perfekt – „Gott sei Dank!“, so Ekker. Denn das mache es für die Zuschauer auch spannend. Gute 25 Punkte.
„Sehr schöner Walzer“
Und wie konnte Bohl mit seinem zweiten Tanz, ein Langsamer Walzer, punkten? Angelini-Santner fand, es war ein „sehr schöner Walzer“. Überhaupt seien es dieses Mal „zwei gute, starke Tänze“ von Bohl gewesen.
„Du hast das sehr, sehr gut umgesetzt“, schwärmte auch Schottenberg über den Langsamen Walzer des Kabarettisten. Wer gewinnt das Duell? Aaron Karl oder Paulus Bohl, fragte sich Ekker. Er habe sich ein bisschen kompliziertere Schritte beim Solo gewünscht, denn: „Nur einer von euch kann gewinnen ...“ Am Ende gab es noch einmal 27 Punkte für Paulus Bohl.
„Saugeile Show“ von Aaron Karl
Bei Aaron Karl und Katya Mizera stand in dieser Woche als erster Tanz ein lowfox zu „I Was Made for Lovin‘ You“ auf dem Programm – und das nach einigen Streitereien in der Trainingswoche. „Streitet‘s beim Training, und dennoch ist die Show so saugeil! Wie macht ihr das?“, zeigte sich Ekker enthusiastisch.
„So einen Slowfox hatten wir bei ,Dancing Stars‘ noch nie“, schwärmte auch Angelini-Santner. Es sei „geschmeidig“ und „erotisch“, einfach „von allem etwas“ gewesen, so Schottenberg. Für Andi Knoll gab‘s dann von Karl auch noch einen Kuss – natürlich nur einen Filmkuss, „ganz ohne Zunge“. Und von der Jury gab es tolle 30 Punkte, Höchstpunktzahl!
„Du hast den Saal gerockt“
Beim zweiten Tanz zeigte Aaron Karl schließlich sehr viel Haut – und noch mehr Muckis! Der Schauspieler performte den Paso Doble nämlich ohne Hemd! Warum er denn so keusch sei, scherzte Schottenberg. „Du hast den Saal gerockt, mehr kann ich nicht sagen!“
„Die Auszieherei“ muss auch gerechtfertigt sein, so Ekker. Es habe aber zur Nummer gepasst und er sei „brutal eifersüchtig auf deinen Oberkörper“, weshalb er schon aus Prinzip einen Punkt abziehen müsse. Das Duell habe diese Woche Karl gewonnen. „Zweites Feuerwerk, bist du narrisch. Ich bin geflasht“, so auch Angelini-Santner. 29 Punkte!
Schottenberg als Gast-Juror
Neben Balazs Ekker und Maria Angelini-Santner nahm am Freitag Michael Schottenberg, der bei „Dancing Stars“ 2019 gemeinsam mit Conny Kreuter den zweiten Platz ertanzte, am Jury-Sessel Platz.
Durch die Show führten wieder Mirjam Weichselbraun, dieses Mal mit einem tollen Kleid mit extralangem Beinschlitz, und Andi Knoll. Das große „Dancing Stars“-Finale findet am 23. Mai statt, im Halbfinale nächste Woche stehen wieder zwei Tänze auf dem Programm – unter anderem ein Contemporary.
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