Drei Turniere bieten für den Wiener Alex Horst und seinen Partner Julian Hörl noch die Möglichkeit, sich mit weiteren Punkten das Ticket für Olympia in Paris zu sichern. Doch jetzt erlitten die Beachvolleyballer einen herben Rückschlag: Beim Salzburger wurde Corona diagnostiziert! Hörl steht zwar schon wieder auf dem Trainingsplatz, das erste der drei Turniere findet ab Mittwoch aber schon ohne unsere Beacher statt.
„Offenbar gibt es das auch noch. Was soll man machen“, schüttelte Wiens Beachvolleyball-Ass Alex Horst den Kopf, als er von der Corona-Diagnose seines Partners Julian Hörl erfuhr. Wodurch die beiden beim Elite16-Turnier in Espinho (Por) ab Mittwoch nicht dabei sind.
Der Salzburger hütete am Wochenende das Bett, war gestern erstmals wieder im Trainingszentrum in Wien: „Ich habe mich eine halbe Stunde bewegt, viel geschwitzt, jetzt geht es wieder bergauf.“
Jetzt darf es im heißen Quali-Finish für Paris bei den Turnieren in Tschechien und Polen keine Komplikationen mehr geben. Denn im Zweikampf mit den Grimalt-Cousins haben die Chilenen (in Espinho nur auf der Warteliste) durch den Sieg bei den südamerikanischen Meisterschaften weiter Meter gemacht. „Jetzt sind wir punktgleich, wir haben aber die Nase vorn, weil wir das bessere Einzelergebnis haben“, rechnen die beiden vor.
Im Normalfall kriegen Österreich oder Chile am Ende den letzten Olympia-Spot. Außer die hinter den beiden platzierten Kubaner reisen nicht nach Polen an, dann ziehen Österreich und Chile ein. Lange Rede, kurzer Sinn: „Die Entscheidung fällt in Polen oder Tschechien“, weiß Alex Horst.
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