Wer ist wohl so cool?

Weltweite Suche nach jungem Stallone-Darsteller

Society International
08.05.2024 12:10

Das ist vermutlich die Rolle, nach der jeder Jungschauspieler nur so lechzt und jetzt vermutlich sofort dafür zum Trainieren beginnt. Denn das Leben von Kult-Schauspieler Sylvester Stallone wird verfilmt – und es fehlt nur noch sein Darsteller!

US-Regisseur Peter Farrelly (67, „Green Book – Eine besondere Freundschaft“) hat einen neuen Film angekündigt.

In „I Play Rocky“ will er die Geschichte von Sylvester Stallone erzählen, der sich in Hollywood mühsam durchboxen musste, ehe er 1976 mit „Rocky“ quasi über Nacht berühmt wurde. Neben Farrelly ist Hollywood-Produzent Toby Emmerich an Bord.

Sylvester Stallone in seiner Kultrolle als „Rocky“ (Bild: picturedesk.com/mptv)
Sylvester Stallone in seiner Kultrolle als „Rocky“

Weltweite Suche nach Darsteller
Sie beginnen nun mit der weltweiten Suche nach einem jungen Talent, das – wie einst der unbekannte Schauspieler Stallone – der Welt zeigen könne, was in ihm steckt, wurde Emmerich am Dienstag von „Variety“ und „Deadline.com“ zitiert.

Mit kleinen Auftritten hatte sich der in New York geborene Sohn eines italienischen Einwanderers Anfang der 1970er-Jahre zunächst durchgeschlagen. Von der schleppenden Schauspielkarriere gefrustet, schrieb Stallone das Drehbuch für den Boxer-Film „Rocky“ – und damit sich selbst die Rolle des fiktiven Boxers Rocky Balboa auf den Leib. Ein Hollywood-Studio wollte das Skript kaufen, aber keiner wollte den jungen Mann mit einer leichten Gesichtslähmung und Sprachstörung als Darsteller. Stallone schlug das lukrative Angebot für das Drehbuch aus, kratzte mühsam sein eigenes Geld zusammen und gab sich selbst die Hauptrolle.

Oscar-Sensation
„Rocky“ avancierte 1977 mit zehn Nominierungen zur Oscar-Sensation. Das Box-Drama holte die Auszeichnungen als bester Film sowie für Regie und Schnitt. Stallone selbst, der für das Originaldrehbuch und als Hauptdarsteller nominiert war, ging leer aus, doch der weltweite Kassenschlager machte ihn auf einen Schlag reich und berühmt.

Auch Farrelly hat Oscar-Erfahrung. Sein Film „Green Book“ um eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem schwarzen Musiker und seinem weißen Chauffeur in den USA der 60er-Jahre gewann 2019 drei Trophäen, darunter den Hauptpreis als bester Film. Zuvor hatte er Komödien wie „Verrückt nach Mary“ und „Dumm und Dümmer“ inszeniert.

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