Bis zu 126 km/h

Taifun fegte über Japan: 1 Toter und 145 Verletzte

Ausland
01.10.2012 07:15
In Japan hat in der Nacht auf Montag ein heftiger Taifun gewütet. Mindestens 145 Menschen wurden verletzt, als der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 126 Kilometern pro Stunde über den Süden und Westen des Landes hinwegfegte. Auf der Insel Okinawa kam eine Person ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.

In der Millionenstadt Nagoya wurden am Sonntagabend mehr als 50.000 Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen, weil ein Fluss über die Ufer zu treten drohte. Auch in der nördlichen Stadt Ishinomaki, die im vergangenen Jahr von dem schweren Tsunami getroffen wurde, mussten mehr als 10.000 Menschen evakuiert werden.

In der Nacht zog der Taifun "Jelawat" dann in Richtung der Hauptstadt Tokio weiter. Dabei schwächte er sich nach Angaben der Wetterbehörden aber ab und erreichte nur noch Windgeschwindigkeiten von 108 Kilometern pro Stunde. Dutzende Züge fielen dennoch aus, viele Geschäfte blieben geschlossen. Mehrere Zehntausend Häuser waren vorübergehend ohne Strom.

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