Der Temperatursturz im April fällt genau mit der Hauptbrutzeit vieler Kleinvögel zusammen. Für diese ist es schwer, Futter aufzutreiben, zudem kämpfen die Küken mit der Kälte. Was Sie in Ihrem Garten – auch gegen die Ausbreitung von Krankheiten – tun können.
Die anhaltende Kälteperiode empfinden wohl viele als unangenehm, besonders nachdem Anfang April bereits sommerliches Wetter herrschte. Für die heimische Vogelwelt ist der Temperatursturz nicht nur ungemütlich, sondern eine besondere Herausforderung, da dieser mitten in die Brutzeit fällt.
„Einen Kälteeinbruch von zwei bis drei Tagen können die Tiere meist gut überbrücken. Dauert die Schlechtwetterperiode aber zwei Wochen, so wie es derzeit der Fall ist, dann wird es kritisch“, sagt Johanna Kronberger von Birdlife Vorarlberg. Spitzt sich die Lage zu, dann kann es sogar sein, dass die Brut bzw. die Aufzucht der Küken aufgegeben wird.
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