Blitzschnell reagierte die Feuerwehr Lustenau am Donnerstagvormittag, nachdem Glyphosat in den Lustenauer Kanal geflossen war. Durch den Einsatz von BIndemittel verhinderten sie, dass das Gemisch in den Boden eindrang.
Zuvor war ein 27-Jähriger mit dem Traktor samt Feldspritze von seinem Grundstück in Au auf ein Feld im Auerried nach Lustenau gefahren, um das Glyphosat-Gemisch auszubringen. Auf dem Rückweg musste der Traktorfahrer ausweichen, geriet ins Rutschen und kippte mitsamt seinem Gefährt in den Lustenauer Kanal, wo das Mittel austrat.
Gute Nachrichten hatte der ebenfalls anwesende Landeschemiker: Beim Austritt des Mittels handelt es sich um eine für die Tierwelt ungefährliche Menge. Außer den bereits von der Feuerwehr ergriffenen Maßnahmen waren keine weiteren nötig.
Der beschädigte Anhänger wurde durch eine Fachfirma und die Feuerwehr geborgen. Es entstand ein Flurschaden am Erdreich entlang des Kanals.
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