Montafon

Daniel Sandrell wird neuer Standesrepräsentant

Vorarlberg
08.05.2025 12:35

Bürgermeister Daniel Sandrell (47) aus Gaschurn wurde bei der konstituierenden Sitzung des Montafoner Standesausschusses zum Nachfolger von Herbert Bitschnau gewählt, der sich in die wohlverdiente Pension verabschiedet hat.  

Der neue Montafoner Standesausschuss setzt sich nach den Gemeindewahlen vom März 2025 jetzt aus den neun Montafoner Bürgermeistern Andreas Batlogg (Lorüns), Jürgen Haller (Schruns), Florian Küng (Vandans), Markus Luger (Stallehr), Helmut Pechhacker (St. Anton im Montafon), Daniel Sandrell (Gaschurn), Martin Vallaster (Bartholomäberg), Gerhard Vonier (Tschagguns) und Thomas Zudrell (Silbertal) zusammen.  Bürgermeisterin Elisabeth Kuster aus St. Gallenkirch komplettiert das Gremium. Mit ihr ist erstmals in der langen Geschichte des Stand Montafon eine Frau im Standesausschuss aktiv. Sie wird das Montafon künftig auch im Vorarlberger Gemeindeverband vertreten.

Bei der konstituierenden Sitzung vom Montafoner Standesausschuss am Dienstag wurde Daniel Sandrell (47) zum neuen Montafoner Standesrepräsentanten gewählt. Sein Stellvertreter ist Thomas Zudrell.  Daniel Sandrell ist zudem neuer Repräsentant des Stand Montafon Forstfonds, zu dem alle Montafoner Gemeinden bis auf Lorüns und Stallehr gehören. Auch hier wurde Thomas Zudrell als Stellvertreter bestellt.

Sprachrohr und Netzwerk
Der neue Standesrepräsentant ist seit 2020 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Gaschurn und ebenso lang aktiv im Standesausschuss tätig. „Ich freue mich auf die vielseitigen Aufgaben und Herausforderungen“, sagte er nach der Wahl. Der Stand Montafon ist als Regionalverband das Netzwerk der Montafoner Gemeinden. Beim Stand stehen Kooperationen im Sinne der Talschaft im Fokus. „Der Stand ist aber auch unser starkes Bindeglied zwischen Gemeinden und Land. Ein Netzwerk mit langer Tradition, heute wichtiger denn je“, meinte Daniel Sandrell.

Gemeinsam mit den Bürgermeister-Kollegen soll in den nächsten Wochen das aktuelle Arbeitsprogramm weiter vertieft werden - mit dem Fokus, die schon jetzt sehr erfolgreich praktizierte Gemeindekooperation noch weiter auszubauen. „Im Hinblick auf die großen Herausforderungen für jede einzelne Gemeinde müssen wir uns genau anschauen, welche Themen wir gemeinsam umsetzten wollen und auch können“, erläuterte der neu gewählte Standesrepräsentant.

Im Mittelpunkt würden für den Stand Montafon weiterhin die zentralen regionalen Herausforderungen stehen. Wichtige Projekte wie beispielsweise der Prozess „Familienfreundliches Montafon“, die gemeinsame Jugendarbeit oder eine nachhaltige Verkehrsstrategie für das Tal werden konsequent weiterverfolgt. Eine nachhaltige Regionalstrategie für die Entwicklung der Talschaft soll dabei Leitlinie und Ausblick sein. Sandrell betonte, dass es auch darum gehe, den Stand Montafon als moderne, zukunftsorientierte Kooperation zu stärken, ohne die lange gewachsene Tradition aus den Augen zu verlieren: „Gerade in Zeiten großer Herausforderungen müssen wir noch intensiver zusammenarbeiten und gemeinsam tragfähige Lösungen finden.“

Dank an Herbert Bitschnau
Daniel Sandrell bedankte sich bei der konstituierenden Sitzung bei seinem Vorgänger Bürgermeister Herbert Bitschnau, der sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Bürgermeister von Tschagguns und als Standesrepräsentant unermüdlich für das Montafon eingesetzt hat. 

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Vorarlberg-Krone
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