Die Messestädterinnen gehen wieder sehr jung in die Saison in Liga zwei, allerdings mit einem Ass im Ärmel. Die Bludenzerinnen müssen eine Liga höher auf deutlich mehr Erfahrung setzen.
Die Tennis-Asse aus dem Ländle sind eingespielt, die Saison in der Bundesliga kann am Samstag starten. Die Damen des TC Dornbirn freuen sich auf den Auftakt in Liga zwei, wo man in der vergangenen Saison als Sechste abgeschlossen hatte. Diese Meisterschaft soll ähnlich verlaufen, aber vielleicht ein wenig besser. „Wir fahren wieder ein krasses Konzept mit einem sehr jungen Team und nur einer Legionärin“, erklärt TCD-Sportchef Stefan Bildstein, „wir müssen nicht aufsteigen. Aber wir wollen unsere jungen Spielerinnen an die Bundesliga heranführen und ihnen Chancen geben können.“ Die Griechin Valentini Grammatikopoulou wird die Führungsspielerin der Messestädterinnen sein, die ansonsten auf Talente aus der eigenen Schmiede und der Umgebung bauen. „Außerdem sind Nina Geissler und Emily Meier von ihrem USA-Studium zurückgekehrt und werden uns wieder verstärken“, freut sich Bildstein.
Und ein weiteres Ass haben die Dornbirnerinnen im Ärmel. Denn auch ÖTV-Lady Julia Grabher steht auf der Kaderliste. „Allerdings nehmen wir nicht an, dass sie bald für uns aufschlägt. Julia hat gerade einen super Lauf und wird weiter Turniere spielen“, erklärt Bildstein vor der ersten Runde am Samstag beim TC Brunn (11), „aber die Möglichkeit für sie besteht immer, dass sie in einer der Runden bei uns dabei ist.“
Ziel Klassenerhalt
Eine Klasse höher stehen die Damen des TC Bludenz vor dem Bundesliga-Auftakt, der UTC Ried kommt am Samstag (11). Nach Platz sieben im letzten Jahr ist auch in dieser Saison der Klassenerhalt das Ziel, dafür braucht es einiges an Erfahrung auf dem Platz. Acht Legionärinnen meldeten die Bludenzerinnen, angeführt wird die schlagkräftige Truppe von der Tschechin Denisa Satralova, einer ehemaligen WTA-Top-60-Spielerin.
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