Alex Horst und Julian Hörl können beim Beachvolleyball-Challenge-Turnier in China das Ticket für die Spiele in Paris fixieren. Bei der Anreise Montag Abend lief nicht alles rund, so fehlte Horsts Gepäck. „Kann ja nur besser werden“, fand der Wiener. „Wir wollen hier wichtige Punkte sammeln.“
Erst hatte der Flug wegen Gewitter Verspätung, dann fehlte sein Gepäck – Alex Horst kam Montag Abend (MEZ) wenig erfreut in Xiamen an. „Die Koffer dürften in London liegen, das habe ich bisher noch nie erlebt“, so der Wiener, der mit Partner Julian Hörl und Masseur Peter Kiss von Schwechat via London und Peking in die südostchinesische Hafenstadt flog. „Nicht die beste Urlaubsdestination“, zwinkert Alex. „Immerhin steigt das Turnier an einem Strand. Schwimmen geht hier aber niemand.“
Für Österreichs Beachvolleyball-Topduo zählt sowieso anderes – es ist das vorletzte Challenge-Turnier vor der „Olympia-Deadline“. Da dürfen’s für Horst/Hörl, die Freitag in den Hauptbewerb starten, noch gerne ein paar Punkte sein. „Es schaut nicht schlecht aus, könnte hier im Idealfall für uns schon vorentscheidend sein.“ Damit Alex und Julian vor dem Pariser Eiffelturm baggern können. Wie ist die Form? „Wir waren bisher noch nie voll fit. In Brasilien hatte nach mir auch Julian Magen-Darm-Probleme, zuletzt in Mexiko habe ich mit einer Bronchitis gekämpft. Aber jetzt passt’s“, schildert Horst, der kulinarisch „kürzertreten“ muss. „Wir werden uns auf nichts einlassen, quasi nur gebratenen Reis mit Gemüse essen.“
Bitter, dass 40 originale Knabbernossi im Koffer in London liegen. „Wird dieser aufgemacht“, schmunzelt er, „dann könnte man glauben, dass ich Fleisch importieren will.“
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