Nach der langen Fastenzeit darf jetzt zum Osterfest wieder kräftig zugelangt werden. Doch Vorsicht! Wer übertreibt, muss mit Verdauungsproblemen wie Magenschmerzen, Blähungen oder Verstopfung rechnen. Und häufig werden auch einige Kilos zugelegt. So „entschärfen“ Sie Ihr Osteressen.
Das deftige Festessen und zu viel Schokolade können der Verdauung ganz schön zusetzen. Sodbrennen, Magenweh oder Verstopfung treten oft als Folge von zu üppigen Genüssen während der Feiertage auf. Ebenso werden zu Ostern häufig zu viele Lebensmittel weggeworfen. Doch das muss nicht sein.
Besser Fisch statt fettem Braten
Genießen Sie zu den Feiertagen statt fettem Osterbraten oder Speck gekochten bzw. geräucherten Schinken, Lachsschinken, Putenbrust. Deftiges ersetzen Sie zum Beispiel durch Pute, Huhn (ohne Haut) oder Fisch. Auch bei den Beilagen kann man Kalorien einsparen: Pommes und Kroketten besser mit Petersilerdäpfel und Reis tauschen.
Frische Salate und gedünstetes Gemüse machen das Festmahl ebenso viel fettärmer. Statt üppiger Soßen mit Obers verwendet man idealerweise Milch, Sauerrahm, Joghurt oder mageren Schmelzkäse zum Verfeinern.
Kräutertees kurbeln die Fettverdauung an
Ist der Festtagsschmaus doch etwas fetter ausgefallen, sollten vor und nach dem Essen Kräutertees getrunken werden. Ideal sind hier etwa Sorten wie Kümmel, Fenchel oder Eisenkraut, welche die Verträglichkeit von fettreichen Speisen verbessern.
Heißhungerattacken vorbeugen!
Wer sich übrigens völlig ausgehungert auf den Festschmaus „stürzt“, isst letztendlich unverhältnismäßig viel. Deshalb zuvor immer Salat oder Obst konsumieren und ausreichend Wasser trinken, um Heißhungerattacken vorzubeugen.
Auch Alkohol hat viele Kalorien
Vorsicht bei Alkohol! Ein Prosecco weist etwa 75 Kalorien auf, ein Glas Rotwein 160. Je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Kalorien. Wer auf alkoholische Getränke gar nicht verzichten möchte, sollte Wein mit Mineralwasser „entschärfen“ oder zwischendurch Wasser trinken.
Schnaps verzögert den Nahrungstransport
Nach üppigen und fetten Mahlzeiten greifen viele Menschen zum Schnaps, um die Verdauung zu beschleunigen und das Völlegefühl zu lindern. Doch diese Annahmen entpuppen sich als Irrtum: Harte Alkoholika wie Cognac, Schnaps oder Whiskey verlangsamen die Verarbeitung des Speisebreis. Der Körper ist in erster Linie mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt, anstatt die Nahrung zu zersetzen.
„Restlküche“ hilft sparen
Wenn das Osterfest vorbei ist, lassen sich aus den Resten noch köstliche Gerichte zaubern. Das verringert zudem die Lebensmittelverschwendung. Hier Tipps von der „umweltberatung“:
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