


Mitten in der Nacht auf Dienstag ging im Skigebiet Weinebene (Grenzgebiet Steiermark/Kärnten) ein Schneemobil in Flammen auf und setzte ein Waldstück in Brand. Mitarbeiter konnten zum Glück Schlimmeres verhindern.
Um 3 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Glashütten, Gressenberg und Trahütten aus dem Schlaf gerissen. Der Grund: Im Skigebiet Weinebene war ein Schneemobil in Flammen aufgegangen. Daraufhin hatte sich die Bremse gelöst, und das Gefährt war in ein Waldstück beim Schneelochlift abgestürzt. Das Feuer hatte bereits auf den Wald übergegriffen.
Einsatzkräfte kamen mit Pistenraupe
Weil die Zufahrt mit den Feuerwehrautos nicht möglich war, musste die Mannschaft samt Gerätschaften mit einer Pistenraupe zum Einsatzort gebracht werden. Mit einer Fahrtzeit von zwölf Minuten... Immerhin konnten Mitarbeiter vor Ort Schlimmeres verhindern: Sie hatten mit einem Druckschlauch der Beschneiungsanlage mit den Löschmaßnahmen begonnen.



Die Feuerwehr übernahm den vorbereiteten Schlauch und konnte mit zwei Pulverlöschern das Fahrzeug schließlich ablöschen. Ebenso wurde der entstandene Waldbrand, bei dem etwa acht Bäume Feuer gefangen hatten, erfolgreich bekämpft. Der gesamte Bereich wurde im Anschluss mittels Wärmebildkamera kontrolliert, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.


„Brand aus“ konnte um 4 Uhr gegeben werden. Danach folgten noch umfangreiche Nachlöscharbeiten. Das vollständig abgebrannte Schneemobil wurde schließlich mit der Pistenraupe aus den Bäumen geborgen und gesichert abgestellt. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Einsatzkräften und Liftmitarbeitern für die gute Zusammenarbeit. Verletzt wurde zum Glück niemand.
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