„Habe Glück gehabt“

Brustkrebs: Olivia Munn hatte Doppel-Mastektomie

Society International
14.03.2024 07:04

„Ich habe Glück gehabt!“ Olivia Munn schockte jetzt ihre 2,9 Millionen Fans auf Instagram mit der Enthüllung, dass bei ihr eine aggressive Form von Brustkrebs festgestellt wurde – und dass sie sich beide Brüste entfernen lassen musste.

Die Schauspieler („X-Man: Apocalypse“) verriet, dass weder sie noch ihre Schwester das sogenannte Krebs-Gen BRCA besitzen und dass ihre Mammografie im März 2023 negativ war.

„Das Leben gerettet“
Dennoch habe ihre Frauenärztin Dr. Thais Alibadi („mein Schutzengel“) eine Risiko-Analyse beantragt und ihr laut Munn „damit das Leben gerettet“. Diese ergab nämlich, dass sie mit der hohen Wahrscheinlichkeit von 37 Prozent im Laufe ihres Lebens Brustkrebs bekommen würde.

Munn: „Dr. Alibadi hat daraufhin ein MRT, eine Ultraschalluntersuchung und am Ende eine Biopsie angeordnet. Diese haben in meiner Brust die besonders aggressiven, schnell wachsenden Luminial-B-Tumore gefunden.“ Zu ihrem Glück wurden sie früh entdeckt und die Heilungschance war sehr hoch.

Doppelte Mastektomie
Nur einen Monat später lag Munn im OP und unterzog sich im Cedars Sinai Hospital von Beverly Hills einer Doppel-Mastektomie. In den letzten zehn Monaten kamen noch vier weitere Eingriffe dazu.

Olivia Munn machte jetzt ihre Brustkrebs-Erkrankung öffentlich.
Olivia Munn machte jetzt ihre Brustkrebs-Erkrankung öffentlich.(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/JC Olivera)
Olivia Munn mit ihrem Lebensgefährten John Mulaney
Olivia Munn mit ihrem Lebensgefährten John Mulaney(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Amy Sussman)

Die 43-Jährige, die mit dem Stand-up-Comedian John Mulaney einen dreijährigen Sohn hat, ist dankbar über die Unterstützung ihres Lebensgefährten: „Er hat nächtelang jede mögliche Operationsmethode erforscht und die Nebeneffekte jedes Medikaments, das ich nehmen muss. Und wenn ich aus meinen OPs erwacht bin, dann sah ich zuerst das Gesicht meines kleinen Sohns Malcolm. John hat mir immer ein gerahmtes Foto auf den Nachtisch im Aufwachraum gestellt.“

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