Natur zieht

Bilanz der OÖ Museen: Magnete und Sorgenkinder

Oberösterreich
13.03.2024 17:00

Die Landes-Kultur GmbH veröffentlicht erstmals seit der Coronapandemie wieder Besucherzahlen – und die können sich sehen lassen. Mit 327.841 Besucherinnen und Besuchern in 15 fixen Standorten und drei temporären Außenstellen liest sich die Bilanz beachtlich.

Sechs Standorte in Linz, davon einer digital, sechs Standorte im Bundesland, drei Attraktionen innerhalb des Donaulimes und drei temporäre Ausstellungen: Die Landes-Kultur GmbH ist vielfältig aufgestellt. Im Vorjahr gab es nach der Pandemieflaute auch wieder ansteigendes Besucherinteresse. Insgesamt begrüßte man  327.841 Besucherinnen und Besucher.

Das Marmorschlössl in Bad Ischl
Das Marmorschlössl in Bad Ischl(Bild: Wolfgang Spitzbart .)

Vor der Krise - und Dauerkrise
Das Schlossmuseum Linz verbuchte 63.984 Besucher und liegt damit annähernd auf Vor-Coronaniveau (2019 waren es 67.900). Hier ist auch die große Ausstellung Natur Oberösterreich zu sehen, die viele anspricht. Das OK Linz kommt auf 17.126 Besucher, der Ursulinenhof auf 25.067.

Sorgenkind unter den Linzer Häusern bleibt allerdings das Francisco Carolinum mit 9576 Besuchern, im Jahr 2019 waren es noch 24.200. Stärkste Außenstellen: Marmorschlössl Bad Ischl (22.056 Besucher), OÖ Schifffahrtsmuseum in Grein (15.991) und die Academy of Ceramics Gmunden (23.500).

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