Die RTL-Wettermoderatorin Eva Imhof geht mit einem mutigen Schritt an die Öffentlichkeit. Sie gibt ein Gesundheitsupdate, welches es in sich hat.
Seit Jahren leidet RTL-Wettermoderatorin Eva Imhof an Depressionen und Angststörungen. Im Vorjahr wurde es so schlimm, dass sie fast gestorben ist, offenbarte sie jetzt. Der Zeitschrift „Bunte“ sagte sie, dass sie im letzten Jahr dreimal im Koma lag.
Die 45-Jährige, die aufgrund ihrer Erkrankung als schwerbehindert gilt - auf Instagram zeigte sie sich mit ihrem Ausweis und fragte: „Diagnose, schwer behindert: und jetzt?“ -, kämpft mit den Nebenwirkungen ihrer Medikamente.
„Warum ich?“
Diese sollen nun schneller als gedacht abgesetzt werden, da sie starkes Zittern verursachen.
In einem Clip auf Instagram zeigte Imhof, wie sehr ihre Hände zittern, und wie ihr dadurch ihre Lieblingstasse zu Bruch gegangen ist.
Wie emotional die Belastung für sie ist, machte sie ebenfalls auf der Social-Media-Plattform deutlich.
„Ich bin gerade so traurig“, zeigte sich Imhof unter Tränen. „In so Momenten denke ich einfach, ich will nicht schwerbehindert sein. Ich will nicht. [...] Warum sind alle Leute normal und ich bin schwerbehindert? Das ist so hart.“
Weiterkämpfen
Trotz der Rückschläge gibt die Moderatorin nicht auf. „Ich muss weitermachen. Ich muss euch Mut machen und diejenigen, die es vielleicht nicht ganz so schlimm getroffen haben, die muss ich davor bewahren, dass es so schlimm wird“, betont sie.
Unterstützung bekommt Imhof von ihren Fans und RTL-Kollegen. Frauke Ludowig (60) schrieb ihr: „Viel Kraft für dich! Du bist stark“, und Jochen Schropp (45) kommentierte: „Du kannst alles schaffen, Eva!“
Eva Imhofs Mut und Offenheit geben anderen Menschen mit psychischen Problemen Hoffnung. Ihre Botschaft ist klar: Man darf sich nicht aufgeben, sondern muss weiterkämpfen.
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