Als eine 30-jährige Linzerin am Mittwoch von der Arbeit nach Hause kam, fand sie eine ihrer beiden Katzen schwer verletzt vor, wenig später verstarb der Stubentiger. Verdächtig, das Tier zu Tode gequält zu haben, ist der Freund der Linzerin. Er bestreitet den Vorwurf.
Was für ein Schock: Eine ihrer beiden Katzen wies mehrere Verletzungen auf, als eine 30-jährige Linzerin Mittwochnachmittag von der Arbeit nach Hause kam. Während ihrer Abwesenheit war laut Informationen der Polizei nur eine andere Person in ihrer Wohnung anwesend: ihr 25-jähriger Freund.
Stellte ihn zur Rede
Also stellte sie diesen zur Rede. Der Deutsche gab an, die Katze sei gegen den Türrahmen geprallt, er selbst habe sie nicht getreten. Wenige Stunden später - die beiden hatten gestritten - verließ der 25-Jährige dann die Wohnung.
Zwei Anzeigen
Da schnappte die Linzerin ihre Katze und fuhr zum Tierarzt. Der konnte allerdings nichts mehr für den armen Stubentiger tun: Das Tier starb an seinen inneren Verletzungen. Einen Unfall konnte der Veterinärmediziner aufgrund des Verletzungsbildes ausschließen, es sei von einer Misshandlung der Katze auszugehen.
Der 25-Jährige wird wegen des Verdachts der Tierquälerei angezeigt - und wegen des Besitzes von Drogen, die Ermittler in der Wohnung fanden.
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