Eine anonyme Anzeige ist der Grund dafür, dass Wirtschaftsbunddirektor Christoph Thoma im Herbst nicht mehr bei den Landtagswahlen antreten wird.
Gegen den ÖVP-Mandatar wird derzeit wegen des Verdachts der versuchten Bestimmung zum Missbrauch der Amtsgewalt, der schweren Nötigung und der gefährlichen Drohung ermittelt.
Thoma räumt seinen Posten nicht
Um Ermittlungen zu ermöglichen, hatte Thoma den Landtag im Jänner ersucht, seine Immunität aufzuheben. Damit sollten die anonymen Anschuldigungen schnellstmöglich ausgeräumt und aufgeklärt werden. Sein Landtagsmandat will der Bludenzer bis zum Ende der Legislaturperiode ausüben.
Auch das Dienstverhältnis als Direktor des Vorarlberger Wirtschaftsbunds will er nicht beenden - im Gegenteil. Sein Augenmerk liegt bereits ganz auf den Vorbereitungen für die Wirtschaftskammerwahl, die 2025 sein wird.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.