Erst Pleiten, Pech und Pannen - jetzt das große Comeback unter neuer Leitung: Jungend kann im Sommer wieder richtig feiern.
Ausgebliebene Fördergelder, ein nicht enden wollender Streit darüber mit der Stadtpolitik und ein gekürztes Programm machten dem Jugend-Festival „Fifty-Twenty“ im vergangenen Jahr zu schaffen. So sehr, dass der Veranstalter mit seinem Verein im September letzten Jahres Insolvenz anmelden musste.
Nun ist klar: Das definitive Aus des beliebten Musikfestivals bedeutete die Insolvenz aber nicht. Die Veranstaltungsreihe soll – im Rahmen des „Jugendkultursommer 2024“ – heuer wie ursprünglich geplant, fortgesetzt werden.
Die Verantwortlichkeit und die Organisation hat mittlerweile das Jugendbüro der Stadt Salzburg übernommen. Um das Mega-Festival stemmen zu können, suchte man bis vor Kurzem einen „erfahrenen und dynamischen Kurator“ zur Unterstützung des Projekts. Insgesamt fünf Bewerber fanden sich für diese Position geeignet und bewarben sich. Derzeit läuft das Auswahlverfahren. „Noch ist nicht entschieden, wer die Position übernehmen wird“, sagt der Jugendbeauftragte der Stadt Salzburg, Lukas Holzmann. Er zeichnet künftig gemeinsam mit dem neuen Kurator für den „Jugendkultursommer 2024“ verantwortlich.
Fix ist schon jetzt: „Wir wollen die Stadt wieder an verschiedenen Orten mit vorrangig lokalen Live-Bands bespielen.“ Auch ein groß angelegter Band- und DJ-Contest und der Schwerpunkt auf Electronic DJ-Settings sollen im Mittelpunkt der Neuauflage des Jugenfestivals stehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.