Ohne Genierer

Alkolenker täuscht Verletzung vor: Per Heli ins KH geflogen

"Der Steuerzahler wird es schon blechen!" Das hat sich wohl ein von der Polizei auf der Mühlkreisautobahn bei Engerwitzdorf in Oberösterreich gestoppter 48-jähriger Alkolenker gedacht, der sich vom alarmierten Notarzthubschrauber "C10" aus Hörsching ins Linzer AKH fliegen hat lassen. Der Grund: Der Betrunkene machte den Helfern offenbar nur vor, dass er Bauchschmerzen habe.
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Der Betrunkene wollte ursprünglich von Linz heim nach St. Oswald fahren. Doch als er in Schlangenlinien und mit eingeschalteter Warnblinkanlage über die Stadtautobahn (A7) fuhr, alarmierten nüchterne Autolenker die Polizei. Diese hielt den 48-Jährigen kurz vorm Autobahnende am Pannenstreifen an. Der Lenker wurde einem Alkotest unterzogen, der positiv war.

"Plötzlich jammerte er über Bauchschmerzen", so ein Beamter. Woraufhin die Rettung kam, doch auf eine Trage wollte er nicht. Schließlich wurde der Alkolenker per Notarztheli ins Spital geflogen, wo die Schmerzen wieder "wie verflogen" waren. Den Führerschein ist er nun los, den Flug muss der Steuerzahler berappen.

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