500.000 Euro Schaden

Dachstuhlbrand hielt Feuerwehren in NÖ auf Trab

Österreich
30.03.2012 08:32
Ein Brand in Krems-Lerchenfeld in Niederösterreich hat am Donnerstagnachmittag die Dachkonstruktion eines Wohnhaus-Neubaus völlig zerstört. Der dabei entstandene Schaden wurde mit mehr als 500.000 Euro beziffert. Sieben Feuerwehren mit 96 Mann standen fünfeinhalb Stunden im Löscheinsatz.

Gegen 14.45 Uhr wurde die Feuerwehr zum Dachstuhlbrand in der in Bau befindlichen Wohnhausanlage gerufen. Ursache des Feuers dürften laut Polizei Flämmarbeiten gewesen sein.

Bereits bei der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine hohe, schwarze Rauchsäule sichtbar, die sich weit über die Kremser Stadtgrenze zog. Aufgrund des heftigen Windes konnte sich das Feuer zudem rasch auf dem Dach ausgebreitet.

Versicherung deckt entstandenen Schaden
Der Brand im äußeren Bereich konnte von den Florianis schnell unter Kontrolle gebracht werden, allerdings erwiesen sich die Flammen unter der Blechhaut des Daches als äußerst hartnäckig.

Die Feuerwehr entfernte daraufhin gemeinsam mit Facharbeitern von Dachdecker- und Spenglereibetrieben die Abdeckungen, was einige Zeit in Anspruch nahm. Erst danach konnte der Brand gezielt bekämpft und schließlich gelöscht werden.

Der Schaden an dem Rohbau ist der Sicherheitsdirektion zufolge durch Versicherungen gedeckt. Die Wohnungen sollten im August 2012 von den Mietern bezogen werden.

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