Mit Philipp Hochmair

Kommt eine schwarze „Buhlin“ für den Jedermann?

Nach dem Aus für die Regie und das alte Ensemble des Kult-Stücks „Jedermann“ am Salzburger Domplatz gibt es nun erste Namen, die die Neuausrichtung garantieren könnten, wir berichteten darüber. Für die Übernahme der „Jedermann“-Neuinszenierung bei den Salzburger Festspielen 2024 ist der kanadische Regisseur Robert Carsen (69) vorgesehen. Die Titelrolle des Jedermann soll ein Wiedersehen mit Philipp Hochmair bringen. Doch um die Buhlschaft brodeln weiterhin Gerüchte. 

Nachdem das Direktorium der Salzburger Festspiele gemeinsam mit der Leiterin des Schauspiels, Marina Davydova, die für 2024 geplante Wiederaufnahme des „Jedermann“ platzen ließ, wird über die Neuinszenierung spekuliert. Wer folgt Burgschauspieler Michael Maertens als Jedermann und der Oberösterreicherin Valerie Pachner als Buhlschaft nach?

Nun werden erste Namen kolportiert
So soll Philipp Hochmair wieder der Jedermann sein, er war schon 2018 in fünf Vorstellungen sehr kurzfristig für den erkrankten Tobias Moretti eingesprungen und für eine fulminante Leistung gefeiert worden. Mit dem Jedermann-Stoff ist er spätestens seit 2013 vertraut. Seine Rockversion „Jedermann (reloaded)“ entstand damals für das Young Directors Project in Salzburg. Mit der Band „Die Elektrohand Gottes“ trat er in dieser Version, in der er fast alle Rollen selbst verkörpert, bereits an vielen Orten auf - sogar im Wiener Stephansdom.

Neuer Regisseur aus Kanada
Für die Übernahme der „Jedermann“-Neuinszenierung bei den Salzburger Festspielen 2024 ist nach Informationen der APA der kanadische Regisseur Robert Carsen (69) vorgesehen. Er hatte in Salzburg zuletzt 2021 bei den Pfingstfestspielen mit Händels Oratorium „Il trionfo del tempo e del disinganno“ einen großen Erfolg gefeiert. Die Inszenierung wurde von den Salzburger Festspielen übernommen.

Um Buhlschaft brodeln Gerüchte
Da laut Davydova das Kult-Stück am Salzburger Domplatz mehr Resonanz und Aufmerksamkeit erzeugen soll, könnte bei der Buhlschaft eine international erfolgreiche Schauspielerin zum Zug kommen, etwa die Deutsche Florence Kasumba. Die in Uganda geborene Schauspielerin und Musicaldarstellerin spielte an der Seite von Maria Furtwängler im „Tatort“ und sie trat schon im „Wien-Krimi. Blind ermittelt“ auf, übrigens an der Seite von Philipp Hochmair. Sie hat also bereits Österreich-Erfahrungen und steht zudem mit einem Bein in Hollywood, etwa im Streifen „Black Panther“.

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