Seit 16 Uhr findet im Linzer Volksgarten eine Kundgebung statt, die das Leid der Menschen im Gazastreifen in den Mittelpunkt stellt. Die im Vorfeld als propalästinensische Demo angekündigte Veranstaltung war von der Polizei genehmigt worden, die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Demo war seit Tagen mit Spannung erwartet worden, handelt es sich doch um die erste dieser Art in Oberösterreich. Manche Medien sprachen im Vorfeld von einem Aufmarsch von „Israel-Hassern“. Die Polizei hatte aber die Veranstalter - Privatpersonen - als gemäßigt bezeichnet. Es gebe keinen Bezug zur Terrororganisation Hamas, Anitsemitismus werde abgelehnt. Im Mittelpunkt der Kundgebung solle das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen stehen.
Jeden Teilnehmer kontrolliert
Der Beginn der Demo verlief ruhig, etwa 600 Menschen haben sich im Volksgarten versammelt - überwacht von einem Großaufgebot der Exekutive. Die Beamten kontrollieren jeden Teilnehmer bei den Zugängen zum Volksgarten. Auch sprachkundige Polizisten und der Verfassungsschutz überwachen die Demo und sind sensibilisiert auf bedenkliche Äußerungen und Verstöße.
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