Geschenk zum Abschied

Somers: Ehemann schrieb berührenden Liebesbrief

Society International
16.10.2023 14:13

Eigentlich wollte die Familie mit Suzanne Somers am Montag ihren 77. Geburtstag feiern. Doch am Sonntag verlor der Star aus „Eine starke Familie“ den Kampf gegen den Brustkrebs. Ihr letztes Geschenk: ein wahrlich zu Tränen rührender Liebesbrief ihres Ehemanns Alan Hamel.

Jahrzehntelang kämpfte Suzanne Somers gegen den Brustkrebs, am Sonntag starb die Schauspielerin umgeben von ihrer Familie - einen Tag vor ihrem Geburtstag, wie ihr Sprecher mitteilte.

Besonders rührend: Somers‘ Ehemann Alan Hamel machte ihr noch vor ihrem Tod ein bewegendes Geschenk zum Abschied. In einem Liebesbrief, den er seiner Ehefrau noch überreichen konnte, rang der 87-Jährige um die Worte, mit denen er die Gefühle, die er für die Schauspielerin empfand, Ausdruck verleihen wollte. 

Worte, die zu Tränen rühren
Das „People“-Magazin veröffentlichte nach Somers‘ Tod die Zeilen, die zu Tränen rühren. Darin schrieb der Produzent und Moderator, dass das Wort „Liebe“ dem starken Gefühl, das er für seine Ehefrau empfindet, nicht im Ansatz nahekomme. „Welche Art von Liebe empfinde ich für meine Frau Suzanne?“, fragte Hamel in seinem Abschiedsgeschenk.

Suzanne Somers war mit Produzent Alan Hamel verheiratet. Er schrieb ihr einen bewegenden Liebesbrief.
Suzanne Somers war mit Produzent Alan Hamel verheiratet. Er schrieb ihr einen bewegenden Liebesbrief.(Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/Presley Ann)

„55 gemeinsame Jahre, 46 verheiratet und in 42 dieser Jahre nicht einmal eine Stunde getrennt. Selbst das reicht nicht aus“, führte er unter anderem aus - und weiter: „Selbst wenn wir um 6 Uhr ins Bett gehen und uns beim Schlafen an den Händen halten, reicht das nicht aus. Dein wunderschönes Gesicht anzuschauen, während du schläfst, reicht nicht aus.“

„Magisches ,Wir‘“
In dem sieben Absätze langen Schreiben hieß es zudem: „,Bedingungslose Liebe’ reicht nicht aus. ,Ich würde mich für dich erschießen lassen‘ reicht nicht aus. Ich weine, wenn ich über meine Gefühle für dich nachdenke.“

Mit den Zeilen: „Es gibt keine Worte. Es gibt keine Taten. Keine Versprechen. Keine Erklärungen“, schloss Hamel schließlich seinen Liebesbrief. „Also werde ich es ,Wir’ nennen, das einzigartige, magische, unbeschreiblich wunderbare ,Wir’.“

Somers las Brief kurz vor ihrem Tod
Wie der Sprecher der Schauspielerin zudem erklärte, habe Somers noch die Gelegenheit gehabt, die liebevollen Worte zu lesen. Hamel habe ihr den Brief „einen Tag früher“ gegeben. „Sie las das Gedicht, ging zu Bett und starb später friedlich im Schlaf.“

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