Ein Tiroler Betrieb ist unter 1600 Hotels im Alpenraum herausragend in puncto Wellness und wenn es um das Entspannen geht. Der Chef verrät sein Erfolgsgeheimnis und die „Krone“ verrät, wie andere abschnitten.
Das Internetportal wellness-hotel-info wählte zum dritten Mal unter 1600 Betrieben im Alpenraum die besten. 50 wurden mit einem Award ausgezeichnet. International auf Platz eins landete das Alpenresort Schwarz, gefolgt von gleich vier Wellnesshotels aus dem Trentino.
„Kaum zu übertreffende Gästezufriedenheit“
In der Begründung heißt es von Plattform-Betreiber Erwin Oberascher zum Tiroler Sieger: „Umfang und Qualität der Spa- und Wellnessangebote, gepaart mit einer kaum zu übertreffenden Gästezufriedenheit, heben den familiengeführten Traditionsbetrieb an die Spitze der Branche.“
Auch andere Tiroler erfolgreich
Im rein österreichweiten Ranking folgen dem Alpenresort Schwarz zwei weitere Tiroler: das Aktiv- und Wellnesshotel Bergfried (Tux) und das Genießer-Hotel Theresa (Zell am Ziller). Erst auf rang vier landen zwei Salzburger Betriebe, das Hotel Nesslerhof (Großarl) und Das Edelweiss (ebenfalls in Großarl).
Das Erfolgsrezept ist eine Art Symbiose. Die Gesundheit des Gastes fängt bei der Gesundheit der Mitarbeiter an.
Hotelchef Thomas Pirktl
Betreiber des Siegerhotels sind Thomas Pirktl und sein Bruder Franz-Josef mit Ehefrau Katharina. Gegenüber der „Krone“ sagte Franz-Josef in einer ersten Reaktion: „Über diese Auszeichnung freuen wir uns sehr. Es wurden dabei ja nicht nur die Hoteleinrichtungen sehr genau bewertet, sondern auch das Gästefeedback mit einbezogen. Die vielen positiven Gästestimmen sind der Verdienst des gesamten Schwarz-Teams, auf das wir sehr stolz sind.“ Die Mitarbeiter würden es schaffen, die Vision und die Werte des Hauses perfekt zu gestalten und umzusetzen.
Eines unserer nächsten Projekte ist die Erweiterung unseres Teamhauses, in dem rund 40 Wohnungen für unsere Mitarbeiter entstehen werden.
Hotelchef Thomas Pirktl
Immer wieder Neues
Darüber hinaus seien laufende Innovationen sehr wichtig. „Wir investieren ständig in Infrastruktur für Gäste und Mitarbeiter und im Bereich Nachhaltigkeit. Vor kurzem wurde ein neuer Saunabereich fertig gestellt. Und eines unserer nächsten Projekte ist die Erweiterung unseres Teamhauses, in dem rund 40 Wohnungen für unsere Mitarbeiter entstehen werden.“
Mehrere Kriterien zur Bewertung
Das Wellness-Intnertportal zieht mehrere Bewertungsquellen heran (etwa Ausstattung und Gästezufriedenheit). Ein eigener „No-Fake-Faktor“ neutralisiert laut eigener Aussage den Einfluss von marketinggesteuerten oder gar gekauften Bewertungen.
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