Nach dreimonatigen Sanierungsmaßnahmen hätte die Sperre des Helikopter-Landeplatzes auf der Innsbrucker Klinik Mitte September aufgehoben werden sollen. Eigentlich! Dem ist aber nicht so: Im Zuge einer Begutachtung wurden Materialfehler festgestellt. Die Sperre der Plattform wird nun verlängert - Notarzthubschrauber müssen weiterhin ausweichen.
Bei einem Lokalaugenschein seien im Bereich der Unterkonstruktion Materialfehler entdeckt worden. „Über die Ursache und mögliche Strategien zur Behebung laufen derzeit Gespräche mit der ausführenden Firma“, heißt es vonseiten der Tirol Kliniken, die „allerhöchste Sicherheitsstandards“ für den Landeplatz auf dem Chirurgie-Gebäude einfordern.
Ausweich-Landeplatz bei Olympiaworld
Nach einer ersten Einschätzung würden die erforderlichen Nacharbeiten mindestens einen Monat in Anspruch nehmen. „Das bedeutet, dass die Ausweichlösung mittels Ersatzlandeplatz bei der Olympiaworld vorerst verlängert wird“, so die Verantwortlichen. Diese habe sich bisher bewährt und keinerlei Nachteile für die Patientinnen und Patienten nach sich gezogen.
Nach 26 Jahren Betriebszeit wurde der Hubschrauber-Landeplatz der Innsbrucker Universitätsklinik seit Juni saniert. Mitte September hätten die Maßnahmen eigentlich abgeschlossen sein sollen.
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