Einkaufszentrum öffnet

Modepark Röther ist bereit für Klagenfurt

Der neue deutsche Modepark Röther ist gerüstet für Klagenfurt. Am 30. August sperrt in der Landeshauptstadt am Südring das dritte Einkaufszentrum auf. Der Konzern hat insgesamt 50 Filialen, 300 Modemarken sind erhältlich.

Das dritte Einkaufszentrum in Klagenfurt steht am Südring kurz vor der Eröffnung: Ab 30. August sperrt der Modepark Röther auf. Sechs Geschäftsbereiche werden auf 16.000 Quadratmetern vergeben, derzeit werden schon die Regale gefüllt. 300 Modemarken sind auf zwei Etagen zu kriegen, im Fitnessstudio kann man trainieren. Auch der Müller-Konzern zieht ein. „38 Mitarbeiter werden bei uns beschäftigt sein. Wir haben eine schlanke Personalstruktur“, sagt Monika Hager, die für alle Röther-Geschäfte in Österreich verantwortlich ist.

Das Einkaufszentrum ist fertig. (Bild: Tragner Christian)
Das Einkaufszentrum ist fertig.
So sieht der Modepark Röther aus. (Bild: Tragner Christian)
So sieht der Modepark Röther aus.
Michael Röther (r) ist Konzernchef. (Bild: ZiB Shopping/APA-Fotoservice/Vogl)
Michael Röther (r) ist Konzernchef.

Geschäftsführerin wird die Klagenfurterin Tamara Narounig, die in Kärnten schon in drei Einkaufszentren gearbeitet hat. Der Modepark gehört den Deutschen Michael und Thomas Röther aus Schwäbisch Hall. Die Konzernkette macht 300 Millionen Euro Umsatz. Klagenfurt wird die 49. Filiale, bald sperrt das 50. Geschäft auf. Auch in Wien, Wiener Neustadt und Salzburg gibt es diese Modeparks. „Wir sind speziell auf Modeartikel ausgerichtet und für Klagenfurt gerüstet“, betont Konzernchef Michael Röther.

Ein Modepark Röther in Deutschland. (Bild: (C) Copyright Dagmar Flex)
Ein Modepark Röther in Deutschland.
Monika Hager (M) und Tamara Narounig (l) spielen eine Führungsrolle. (Bild: Tragner Christian)
Monika Hager (M) und Tamara Narounig (l) spielen eine Führungsrolle.

Für die bestehenden zwei Einkaufszentren gibt es damit neue Konkurrenz: Der Südpark ist nur einen Steinwurf entfernt. Auch die City Arkaden sind gefordert. Der Parkplatz beim Modepark wurde zu asphaltiert. Nicht gerade der letzte Schrei für ein Einkaufszentrum. Heutzutage soll man im Kampf gegen die Klimawende die Böden entsiegeln. „Man hätte nur mit uns reden müssen. Ein Asphalt-Betonplatz wurde bewilligt. Wir haben das umgesetzt. Wir setzen auf Nachhaltigkeit. Ein Wort aus der Politik oder von Umweltschützern hätten gereicht, um die Sache zu ändern“, sagt Röther.

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