50 Menschen verletzt

Reisender bei Busunglück nahe Grand Canyon getötet

In der Nähe des Grand Canyon im US-Bundesstaat Arizona ist es am Dienstag zu einem tragischen Unfall gekommen: Ein Reisebus war mit dem Privatwagen eines Besuchers zusammengestoßen und hatte sich überschlagen. Bei dem Unglück sind nach Behördenangaben mindestens ein Mensch getötet und 56 weitere verletzt worden. 

Acht der Verletzten seien mit kritischen Verletzungen in Krankenhäuser geflogen worden, andere seien von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Notfallorganisation des örtlichen Hualapai-Stammes am Dienstag mit. Die Unfallursache werde untersucht.

Fahrzeug hatte sich nach Crash überschlagen
Der Reisebus sei in der Nähe des Parkplatzes Grand Canyon West mit dem Privatwagen eines Besuchers zusammengestoßen und habe sich überschlagen, berichtete der Fernsehsender KTNV unter Berufung auf einen Sprecher des Reiseveranstalters.

Der Unfall ereignete sich im Hualapai-Reservat zu dem der Westrand des Grand Canyon und der bei Touristen beliebte Skywalk gehören, eine Aussichtsplattform, die rund 1200 Meter über dem Boden in den Canyon hineinragt.