In Ried ist es am Samstagabend um kurz vor 21 Uhr zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Davor soll ein Schuss gefallen sein, die Beamten konnten die Täter ausforschen. Es handelte sich aber nur um eine Schreckschusspistole.
Am Samstag um kurz vor 21 Uhr wurde die Polizei wegen Schüssen in der Nähe der Weberzeile in Ried alarmiert. Aufgrund des zu Beginn unklaren Sachverhalts wurde der Einsatzbereich großräumig abgesichert und die zahlreichen dort befindlichen Zivilpersonen aus dem Bereich verbracht. Die beteiligten Personen waren in der Zwischenzeit mit einem Fahrzeug geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fluchtfahrzeug verlief erfolgreich und drei Männer, ein 18-Jähriger und zwei 21-Jährige, alle aus dem Bezirk Ried, konnten zur Polizeiinspektion Ried verbracht werden.
Zwei Personen sitzen in U-Haft
In der Folge konnte auch der Aufenthaltsort der vierten Person, ein 58-jähriger Mann, auch aus dem Bezirk Ried, eruiert werden. Der Mann wurde von Beamten der SIG zur Polizei Ried gebracht. Nach derzeitigen Ermittlungen dürften die drei Männer eine Auseinandersetzung mit dem 58-Jährigen, bzw. dessen 23-jährigen Sohn, gehabt haben. Dabei sei auch ein Schuss aus der Schreckschusspistole abgegeben worden. Die Schreckschusspistole, als auch ein Teleskopschlagstock konnten sichergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete die Einlieferung des 18-Jährigen, als auch des 21-Jährigen in die Justizanstalt Ried an. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.
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