Großeinsatz am Sonntagnachmittag in Bad Goisern (OÖ) nachdem ein 14-jähriges Mädchen bei einer Wanderung im Wald verschwunden war und von den Eltern nicht mehr gefunden werden konnte. 120 Einsatzkräfte suchten stundenlang nach der Vermissten, bevor sie unverletzt aber völlig erschöpft gefunden wurde.
Von der Aussichtswarte „Jochwand“ war das Mädchen in Begleitung ihrer Eltern am Sonntagnachmittag auf einem Wanderweg unterwegs. In Richtung der Goiserer Ortschaft Weißenbach sollte die gemeinsame Wanderung führen, als das Mädchen plötzlich im Wald verschwunden war. Eine Suche der Eltern blieb erfolglos, sodass Polizei und Bergrettung zu Hilfe gerufen wurden.
Kaum Anhaltspunkte über Aufenthaltsort
Da es kaum Anhaltspunkte über den Aufenthaltsort der Gesuchten gab, wurden wenig später auch noch weitere Einsatzkräfte hinzugezogen. In Summe standen folglich an die 120 Einsatzkräfte von Polizei, Bergrettung, Wasserrettung, der Feuerwehren Bad Goisern, St. Agatha, Weißenbach und Lasern sowie Hundeführer im Sucheinsatz. Koordiniert über eine gemeinsame Einsatzleitung, wurden die Suchgebiete entsprechend zugeteilt und so zu Land und zu Wasser nach der Vermissten gesucht.
Unverletzt, aber erschöpft
Auch aus der Luft wurde die Suche mittels Polizei-Hubschrauber und Feuerwehrdrohne unterstützt. Zirka vier Stunden nach dem Verschwinden dann die erlösende Nachricht: Das Mädchen konnte unverletzt, jedoch völlig erschöpft im unwegsamen Gelände aufgefunden werden.
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