Für die Opposition war der Wahltag schuld, für die Salzburg AG diverse Prüfberichte und Gutachten, die eine Neubewertung notwendig gemacht hätten. Fakt ist, immer noch heißt es warten auf die Jahresabschlusszahlen der Salzburg AG für das vergangene Jahr 2022. Die sind wegen der explodierenden Energie-Preise besonders brisant.
Normalerweise wurden die Zahlen immer im März oder April vorgelegt, heuer dauerte es länger. Die Opposition mutmaßte, das Landes- und Aufsichtsrats-Chef Wilfried Haslauer (ÖVP) die Diskussion aus dem Wahlkampf heraushalten wollte. Jetzt fragt SPÖ-Chef David Egger: „Worauf will die Salzburg AG noch warten? Oder will man damit Ruhe während der Koalitionsverhandlungen sicherstellen?“
Kolportiert wird ein Gewinn von 58 Millionen Euro. Haslauer meinte dagegen, dass der Gewinn heuer kleiner ausfallen wird. Aus der Salzburg AG heißt es nun, dass die Zahlen im Juni an den Aufsichtsrat und die Öffentlichkeit gehen.
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