Smarte Kids

Nervenkitzel bis zuletzt bei der Lese-Olympiade

Oberösterreich
28.04.2023 14:00

Nach drei Jahren Corona-Pause fand endlich wieder die große Lese-Olympiade in der Raiffeisen-Landeszentrale statt. 650 Volksschüler aus ganz Oberösterreich sorgten für Stadion-Atmosphäre

Hanna Müller, Lea Strasser und Anna Floß von der Volksschule Wendling im Bezirk Grieskirchen sind die großen Siegerinnen! Die drei Mädchen schafften gemeinsam bei der 18. Leseolympiade von Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und „Krone-OÖ“ den Sprung aufs oberste Podest.

Spannendes Finale
In einem echten Herzschlagfinale hatte Lea bei allen drei Fragen als Erste die Hand auf dem Buzzer, Moderator Wolfgang Haimel konnte gar nicht zu Ende sprechen. Ergebnis: 3:0. Das Dreierteam der VS Steyregg musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Doch auch Silber ist ein Grund, stolz zu sein. Denn die Konkurrenz war wie immer riesengroß. 15.000 Kinder aus 438 Schulen hatten an der Leseolympiade teilgenommen. Es gab 1314 Schulsieger und 19 Bezirkssieger. 14.500 Schülerhefte und 1000 Lehrerhefte wurden verteilt.

(Bild: Wenzel Markus)
Schule
 Sumsi Schülerolympiade
 RLB Linz
 Foto: Markus Wenzel (Bild: Markus Wenzel)
Schule Sumsi Schülerolympiade RLB Linz Foto: Markus Wenzel
(Bild: Wenzel Markus)
(Bild: Wenzel Markus)

650 Kinder kamen
Der Einlass zur Olympiade hatte um 13 Uhr begonnen, 650 Kinder der vierten Klassen waren, begleitet von den Lehrkräften, Schulleitern und teilweise auch Eltern aus ganz Oberösterreich nach Linz gekommen.

Wissen war gefragt
Um 14 Uhr ging’s los. In der ersten Runde mussten die Kinder wie beim Quizshow-Klassiker „1, 2 oder 3“ auf die richtigen Felder hüpfen, um die Fragen aus drei vorgegebenen Büchern zu beantworten. In der zweiten Runde ging es um Antworten aus dem Buch „Umwelt und Energie“. Die Kinder hatten 20 Sekunden Beratungszeit und 90 Sekunden, um im Buch nachzuschauen - also schon Stress pur!

Tolle Leistungen
Dennoch gelang es allen 19 Teams, in die dritte Runde zu kommen - wie immer die „Runde der Tränen“. Denn jetzt wurde ausgesiebt, bei einer Frage mussten gleich sechs Mannschaften aufgeben. Jury-Chefin Margarete Fürlinger: „Das ist keine Leseförderung, sondern ein richtiger Wettbewerb, bei dem Leistung zählt.“

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