Das Feuer war gegen 16 Uhr ausgebrochen, die Halle stand wenig später in Vollbrand. Laut Angaben des Feuerwehrsprechers sei das Gebäude nicht mehr zu retten gewesen. Besonderes Augenmerk wurde darauf gerichtet, ein Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Wald zu verhindern.
Wegen der massiven Rauchbelastung wurden Bewohner der Einfamilienhäuser im Umkreis evakuiert, die mittlerweile zurückkehren konnten, so Resperger am frühen Abend.
Gebäude zusammengebrochen
Im Lauf der Löscharbeiten wurde entschieden, das Feuer mithilfe von 4.500 Litern Schaum der OMV-Betriebsfeuerwehr Gänserndorf zu ersticken. Das Mittel musste aber nicht mehr eingesetzt werden, weil kurz vor der geplanten Aktion das Gebäude zusammenbrach, wodurch die Flammen weitgehend eingedämmt wurden.
Laut Resperger überprüfte die technische Gewässeraufsicht des Amtes der Landesregierung die Entsorgungsmaßnahmen sowie den Boden auf etwaige Kontaminationen. Mit speziellen Lkws wurden die verbliebenen Altfettreste abgesaugt. Ermittlungen zur Brandursache wurden bereits aufgenommen.
Riesige Rauchwolke
Das Feuer hatte eine riesige schwarze Rauchsäule produziert, die weithin im Marchfeld bis in die Bundeshauptstadt zu sehen war. Deshalb seien auch bei der Wiener Berufsfeuerwehr einige Anrufe eingegangen.
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