Tourismus

Erfreuliche Zahlen zum Ende der Wintersaison

Am meisten zu kämpfen hatten Touristen diesen Winter wohl mit Schneemangel. Auch am Diedamskopf hätte es bisweilen mehr sein können.

(Bild: Dietmar Stiplovsek)

Vorarlbergs Tourismusdirektor Christian Schützinger zieht vor Saisonfinale positive Bilanz. Nicht ganz glücklich ist er mit der Tendenz zu kürzeren Aufenthalten. Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft, denn die Zahlen liegen wieder auf dem Niveau wie vor der Pandemie.

Noch ist die Skisaison nicht ganz vorbei. Doch bereits vor dem großen Finale an Ostern zeigen sich Vorarlbergs Touristiker ganz zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. Das bestätigen auch die Zahlen: von November bis Februar wurden im Ländle rund 832.500 Urlaubsgäste (+34,8 Prozent) mit mehr als 3,34 Millionen Übernachtungen (+28,0 Prozent) gezählt. „Der positive Trend hat sich auch im Februar fortgesetzt“, resümiert Tourismusdirektor Christian Schützinger.

Starke Gäste-Plus im vergangenen Monat
Im Februar 2023 haben über 316.700 Gäste rund 1,38 Millionen Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Das sind 21,5 Prozent mehr Ankünfte und 24,1 Prozent mehr Nächtigungen als noch im Februar 2022.

Daten & Fakten

3,34 Millionen Übernachtungen wurden in der laufenden Wintersaison (seit November 2020) gezählt. Mehr als 832.000 Urlauber besuchten in diesem Zeitraum Vorarlberg. Damit bewegen sich die Zahlen in etwa auf dem Niveau der Wintersaison 2018/19.

Am meisten zur (finanziellen) Freude der Touristiker tragen Deutsche, Niederländer und Österreicher bei. Deren Länder zählen nach wie vor zu den stärksten Herkunftsmärkten. Bei den Schweizer Gästen hingegen ist das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Hier sieht Schützinger noch Aufholbedarf. Ein weiterer Wermutstropfen: die Tendenz zu kürzeren Aufenthalten hält weiter an. Unterm Strich geht der Tourismusdirektor aber optimistisch ins Saisonfinale. Denn die Zahlen liegen auf dem Niveau vor der Pandemie.