
Als Vorbote der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 wird das Musical „Briefe von Ruth“ schon am 31. März beim Musical Frühling Gmunden die Welturaufführung haben. Jasmina Sakr singt die Hauptrolle, im „Krone“-Talk spricht sie über die Proben.
Das Musical „Briefe von Ruth“ basiert auf Schriften der „norwegischen Anne Frank“ Ruth Maier. Die Musik stammt von Gisle Kverndokk. Seit Februar laufen bereits die Proben, die Titelrolle singt die junge Musical- und Opernsängerin Jasmina Sakr. Sie erzählt im „Krone“-Talk, wie es sich anfühlt, eine Person zu spielen, die wirklich gelebt hat.
„Krone“: Frau Sakr, Ruth Maier stammte aus Wien, emigrierte nach Norwegen, musste im Alter von 22 Jahren im KZ Au-schwitz sterben. Wer war sie?
Jasmina Sakr: Eine gefühlsbetonte junge Frau in allen Richtungen. Sie war sprunghaft, ehrlich, kreativ, sozialkritisch.
Sie zeigen uns ihr Leben, auch das Ende ist präsent. Wird das ein KZ-Musical?
Nein, sicher nicht. Im Musical gibt es alles, was das Leben von Ruth ausmachte: von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Ich habe auch viel Respekt davor, eine reale Person zu spielen.
Wie wird die Musik sein?
Klassisch komponiert und zugleich typisch Musical. Das ist stimmlich herausfordernd – und sehr spannend.
Mögen Sie Gmunden?
Der See, das Theater: Es ist für mich ein guter Boden, um die Ruhe für diese Art von Stück zu bekommen.
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