"Wir sind am Organisieren, dass uns umliegende Ortsgruppen vorübergehend aushelfen", sagte Ortsstellenleiter Dieter Strohmeier Dienstagmittag. Den Gesamtschaden schätzt er auf 50.000 bis 60.000 Euro.
Gestohlen wurden unter anderem Funkgeräte, Tauchflaschen, Neopren-Anzüge und ein Stromaggregat. Außerdem ließen die Täter die Reserveschlüssel der beiden Wasserrettungs-Busse mitgehen und stahlen damit einen Kleinbus. In der Stadt Salzburg kollidierte dieses Fahrzeug später mit einem anderen Wagen, woraufhin die Täter den Bus in einer Seitenstraße abstellten und davonrannten. Das Diebesgut nahmen sie vorher aber offenbar noch mit.
Motiv vermutlich reine Geldgier
Als Motiv kann sich Strohmeier nur vorstellen, dass die Diebe die Gerätschaften zu Geld machen wollen. Bedauerlicherweise sei die Tauchausrüstung nicht versichert gewesen – die Wasserrettung richtete deshalb ein Spendenkonto ein und bittet um Hilfe. Außerdem hofft man auf Sponsoren, "auf dem Rest bleiben wir eh selber sitzen". Der Ortsstellenleiter schätzt, dass sein Team erst in zwei bis drei Tagen wieder einsatzbereit ist.
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