Die Entdeckung des unterirdischen Flusses sei ein deutlicher Beweis, dass es zwei voneinander getrennte Bewässerungssysteme für die größte Regenwaldregion der Welt gebe, teilten die Wissenschaftler um Elizabeth Pimentel bei einer Konferenz der Brazilian Geophysical Society in Rio de Janeiro ihre Ergebnisse mit.
Trotz ähnlicher Route und selber Fließrichtung fließe der unterirdische Fluss aber langsamer. Er mündet in der Nähe des Amazonas-Deltas unterirdisch in den Atlantik.
Ergebnisse von Ölbohrungen ausgewertet
Entdeckt wurden Hinweise auf Hamza bei der Auswertung von Probebohrungen der staatlichen Ölgesellschaft Brasiliens. Der unterirdische Fluss soll nun weiter erforscht werden, um seine ökologische Funktion für den Regenwald genauer beschreiben zu können.
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