Insgesamt 16 Millionen Euro will das Land Kärnten in diesem Jahr in die Fachhochschulen investieren. Im Fokus steht aber nicht nur die Bildung, sondern vor allem auch die Forschung.
„Die FH Kärnten hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und stellt neben der Universität Klagenfurt, der Gustav Mahler Privatuniversität und der Pädagogischen Hochschule eine wichtige Säule im Bereich der tertiären Bildung in Kärnten da“, sagt Landeshauptmann Peter Kaiser. Aus diesem Grund hat das Land Kärnten mit der FH Kärnten zwei Finanzierungs- und Leistungsvereinbarungen abgeschlossen, bei der die Fördersumme für das Jahr 2023 in Höhe von 16 Millionen Euro vereinbart wurde.
Kooperation mit Med Uni Wien
Insgesamt 2453 Studenten sind derzeit an den Fachhochschulen für einen der 38 Studiengänge inskribiert, die sich in die Bereiche Bauingenieurwesen und Architektur, Engineering und IT, Wirtschaft und Management sowie Gesundheit und Soziales gliedern. In diesem Sommersemester wird auch erstmals ein kooperatives Doktoratsprogramm mit der Med Uni Wien im medizinisch-technischen Bereich angeboten.
Aber auch im Bereich der Forschung hat sich die FH Kärnten in den vergangenen fünf Jahren sehr gut entwickelt. „Das Forschungsvolumen hat sich von 2,4 Millionen Euro auf rund acht Millionen Euro verdreifacht. Über 165 Forscher sind im FH Kärnten Research tätig“, so Kaiser.
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