Teuerungsprämie

Streit um Kollektivvertrag bei Touristikern

Vorarlberg
26.01.2023 08:57

Die Sparten Tourismus und Gewerkschaft weisen sich gegenseitig Schuld an der Pattstellung zu. Streitpunkt ist unter anderem eine Teuerungszulage. 

Eigentlich lag Anfang Dezember ein Angebot auf dem Tisch, auf das sich die Gewerkschaft vida und die Verhandler aus Hotellerie und Gastronomie geeinigt hatten: Eine Inflationsabgeltung von 9,5 Prozent samt Teuerungsausgleich von 100 Euro pro Monat bis April 2023. Im Jänner wollte die Arbeitgeberseite dann nichts mehr von dem Angebot wissen und legte ein neues vor. Dieses sah nur mehr 8,5 Prozent Inflationsabgeltung vor.

„Haben bisher nicht unterschrieben“
„Außerdem ist nicht fix, ob die Teuerungsrate nicht auch noch auf die Inflationsabgeltung aufgerechnet werden soll. Darum haben wir bisher nicht unterschrieben“, sagt Reinhard Stemmer von der vida. Tourismus-Spartenobmann Markus Kegele und Mike Pansi von der Gastronomie weisen freilich der Gewerkschaft den schwarzen Peter zu. Man habe bereits mehrmals ein unterschriftsreifes Angebot vorgelegt. Die Teuerungsprämie werde nun aus der eigenen Tasche bezahlt.

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Vorarlberg-Krone
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