Spürhunde im Einsatz

Madrid: Briefbombe explodiert in Ukraine-Botschaft

Ausland
30.11.2022 15:26

Bei der Explosion einer Briefbombe in der Botschaft der Ukraine in der spanischen Hauptstadt Madrid ist ein Botschaftsmitarbeiter verletzt worden. Über die Hintergründe des mutmaßlichen Terroranschlags ist noch nichts bekannt. Laut Polizei sind eine Anti-Sprengstoff-Einheit und zwei Hundeführer im Einsatz.

 Sie sei gegen 13.15 Uhr von der Botschaft alarmiert worden, erklärte die Polizei. Man habe das Antiterror-Protokoll aktiviert und den Bereich um das Botschaftsgebäude im Madrider Viertel Piovera im Nordosten der Hauptstadt abgesperrt. Der Mann, der den Brief am Mittwochmittag geöffnet habe, sei nur leicht verletzt worden, berichteten Medien unter Berufung auf die spanische Nationalpolizei. Er habe sich trotzdem vorsichtshalber ins Krankenhaus begeben.

Sicherheitsvorkehrungen verschärft
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba ordnete umgehend an, die Sicherheitsvorkehrungen an allen Auslandsvertretungen seines Landes zu verschärfen. Die spanischen Behörden habe Kuleba aufgefordert, den Vorfall zu untersuchen, teilt das Außenministerium mit. Wer immer hinter dem Anschlag stecke, werde es nicht schaffen, ukrainische Diplomaten einzuschüchtern oder ihre tägliche Arbeit für die Stärkung der Ukraine und für den Widerstand gegen die russische Aggression zu stoppen, so Kuleba weiter.

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